Normen
ABGB §881 II
1 Ob 390/53 | OGH | 06.05.1953 |
2 Ob 972/54 | OGH | 12.01.1955 |
5 Ob 625/59 | OGH | 17.02.1960 |
Veröff: EvBl 1960/254 S 436 |
1 Ob 12/69 | OGH | 06.02.1969 |
Beisatz: Daher auch keiner Annahme der Schenkung durch den Dritten. (T1) |
8 Ob 155/70 | OGH | 07.07.1970 |
Veröff: EvBl 1971/35 S 70 = NZ 1972,92 |
4 Ob 589/73 | OGH | 11.12.1973 |
Vgl auch; Veröff: SZ 46/121 |
8 Ob 520/76 | OGH | 02.06.1976 |
Vgl auch |
3 Ob 627/77 | OGH | 07.06.1978 |
Beis wie T1; Veröff: SZ 51/82 |
1 Ob 772/83 | OGH | 04.04.1984 |
nur: Nach § 881 Abs 2 ABGB bedarf es grundsätzlich weder einer Annahme noch eines Beitrittes noch einer Benachrichtigung des Dritten. (T2) |
7 Ob 641/95 | OGH | 10.01.1996 |
nur T2 |
3 Ob 44/00t | OGH | 29.01.2001 |
Auch; Beisatz: Für die Gültigkeit eines Vertrages zugunsten Dritter ist die Geschäftsfähigkeit des Begünstigten keine Voraussetzung. (T3) |
10 Ob 31/14b | OGH | 15.07.2014 |
Vgl; Beis wie T3 |
7 Ob 184/23v | OGH | 22.11.2023 |
vgl; Beisatz: Hier: Dass die Lebensgefährtin dem Übergabsvertrag insoweit „beigetreten“ ist, also sie ihn mit unterfertigte, schadet ihrer Qualifikation als Drittbegünstigte nicht (vgl 3 Ob 44/00t: Vertrag zugunsten Dritter, auch wenn der Drittbegünstigte die Aufsandungserklärung durch Bestellung einer Reallast mitunterfertigt hat). Vielmehr wird im vorliegenden Fall damit einerseits klargestellt, dass die Lebensgefährtin – über die Zweifelsregelung des § 881 Abs 2 ABGB hinaus – bereits mit Vertragsabschluss ein eigenständiges Forderungsrecht erhält und sie dieses nicht zurückweist; andererseits dient die Mitunterfertigung der Vereinbarung jedenfalls auch der Erleichterung der grundbücherlichen Durchführung. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_19530506_OGH0002_0010OB00390_5300000_001
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