1 Ob 558/89 | OGH | 24.05.1989 |
Veröff: SZ 62/99 = EvBl 1989/149 S 597 = RdW 1989,302 = ÖBA 1990,217 |
8 Ob 14/91 | OGH | 27.06.1991 |
Veröff: ÖBA 1992,281 = ecolex 1991,768 |
7 Ob 278/01k | OGH | 19.12.2001 |
Vgl auch |
2 Ob 50/02w | OGH | 18.04.2002 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Eine Klausel, wonach ein Anerkenntnis des Hauptschuldners für den Bürgen verbindlich ist, ist ungewöhnlich im Sinne des § 864a ABGB. (T1) |
6 Ob 259/06s | OGH | 30.11.2006 |
Auch; Beisatz: Die Beurteilung der „Ungewöhnlichkeit" einer Klausel iSd § 864a ABGB ist stets von der Kasuistik des Einzelfalls geprägt und auf die singuläre Rechtsbeziehung der Streitteile zugeschnitten, sodass darin grundsätzlich keine erhebliche Rechtsfrage iSd § 502 Abs 1 ZPO zu erblicken ist. (T2)<br/>Beisatz: Hier: Erstreckungsklausel in einer Pfandbestellungsvereinbarung. (T3) |
6 Ob 212/09h | OGH | 17.12.2009 |
Vgl auch; Bem: Hier: Erstreckungsklausel in den Bürgschaftsformularen eines Kreditunternehmens. (T4)<br/>Beisatz: In Ansehung der Zinsenregelung verstößt die Klausel zudem gegen § 25b Abs 2 KSchG, weil der Bürge für die vom Hauptschuldner geschuldeten Zinsen unabhängig davon einzustehen hat, ob die Bank der Verständigungspflicht über den Verzug des Hauptschuldners entsprochen hat. (T5) |
6 Ob 95/16p | OGH | 27.06.2016 |
Beisatz: Hier: Ungewöhnlichkeit verneint, da die Bürgschaftserklärung kurz gehalten und die verwendete Formulierung eindeutig ist. (T6) |
6 Ob 94/22z | OGH | 29.08.2022 |
Vgl; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Ungewöhnlichkeit einer Erstreckungsklausel im Pfandbestellungsvertrag verneint. (T7) |
Dokumentnummer
JJR_19890524_OGH0002_0010OB00558_8900000_001
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