Normen
8 Ob 624/88 | OGH | 28.06.1990 |
Veröff: SZ 63/124 = GesRZ 1990,162 = WBl 1990,348 (Dellinger) = ecolex 1990,675 |
3 Ob 34/97i | OGH | 24.06.1998 |
Vgl auch; Veröff: SZ 71/108 |
1 Ob 144/01k | OGH | 26.02.2002 |
Auch; Beisatz: Nicht jedes gewagte Geschäft kann als Verschulden zugerechnet werden. Damit, dass eine Maßnahme für die Gesellschaft auch ungünstig ausfallen kann, muss gerechnet werden. (T1)<br/>Beisatz: Nur die Verletzung der Pflicht zu branchenadäquaten, größenadäquatenoder situationsadäquaten Bemühungen kann dem Organ als Pflichtverletzung vorgeworfen werden. (T2) <br/>Beisatz: Die Prüfung pflichtwidrigen Verhaltens hat sich aus der Sicht ex ante zu orientieren. (T3)<br/>Veröff: SZ 2002/26 |
3 Ob 287/02f | OGH | 22.10.2003 |
Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T3; Veröff: SZ 2003/133 |
6 Ob 139/15g | OGH | 31.07.2015 |
Auch |
6 Ob 84/16w | OGH | 30.01.2017 |
Auch; Beisatz: Die Haftung nach § 25 Abs 1 GmbHG ist eine Verschuldenshaftung. (T4)<br/>Beisatz: Der Geschäftsführer haftet nur für eigenes Verschulden. Arbeitnehmer der Gesellschaft sind weder Erfüllungs‑ noch Besorgungsgehilfen des Geschäftsführers, sondern Gehilfen der Gesellschaft. Eine Eigenhaftung der Geschäftsführer kommt allerdings dann in Betracht, wenn sie ihre Organisations‑ und Überwachungspflichten schuldhaft verletzen. (T5); Veröff: SZ 2017/11 |
9 ObA 136/19v | OGH | 26.08.2020 |
vgl<br/>Anm: Veröff: SZ 2020/73 |
8 ObA 109/20t | OGH | 03.08.2021 |
Vgl; Beis wie T5 |
Dokumentnummer
JJR_19900628_OGH0002_0080OB00624_8800000_002
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)