Normen
AußStrG §9 I
AußStrG 2005 §45 IC2
AußStrG 2005 §45 IIH
GBG §122 B
5 Ob 192/72 | OGH | 10.10.1972 |
5 Ob 57/91 | OGH | 22.10.1991 |
Veröff: NZ 1992,114 (Hofmeister, 118) |
5 Ob 51/94 | OGH | 30.08.1994 |
Beisatz: Da auch im Falle der Einverleibung des Eigentumsrechtes im Rang einer angemerkten Rangordnung der Eigentumserwerb selbst nicht auf den Zeitpunkt der Anmerkung zurückwirkt, sondern der Erwerber erst mit der Eintragung (genau: mit dem Zeitpunkt des Einlangens des Eintragungsgesuches beim Grundbuchsgericht) Eigentümer wird, ist er nicht zum Rekurs gegen frühere nach der Anmerkung der Rangordnung vorgenommene) Eintragungen befugt. Die Anmerkung der Zusage der Einräumung des Wohnungseigentumsrechtes nach § 24a Abs 2 WEG gibt jedoch dem Wohnungseigentumsbewerber die in § 24 Abs 3 WEG genannte Rechtsstellung; er gehört daher kraft der zu seinen Gunsten erfolgten Anmerkung nach § 24a Abs 2 WEG unter dem Gesichtspunkt der Möglichkeit der Beeinträchtigung eines bücherlichen Interessensstandes zum Kreis derjenigen Personen, die gegen nachfolgende Beschlüsse rekursberechtigt sind. (T1) |
5 Ob 279/05y | OGH | 21.03.2006 |
Beis wie T1 |
5 Ob 230/06v | OGH | 28.11.2006 |
5 Ob 81/10p | OGH | 27.05.2010 |
Vgl; Beisatz: Mit der Erteilung des Zuschlags im Zwangsversteigerungsverfahren verliert der frühere Eigentümer der Liegenschaft, auch wenn er noch im Grundbuch eingetragen ist, die Rekursberechtigung bezüglich Grundbuchsbeschlüssen, die vor der Zuschlagserteilung ergangen sind. (T2) |
5 Ob 35/10y | OGH | 31.08.2010 |
Vgl auch |
5 Ob 206/14a | OGH | 16.12.2014 |
Auch |
5 Ob 217/20b | OGH | 13.04.2021 |
Anm: Veröff: SZ 2021/38 |
Dokumentnummer
JJR_19721010_OGH0002_0050OB00192_7200000_002
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)