OGH 1Ob165/75; 7Ob13/89; 1Ob514/93; 1Ob2011/96h; 3Ob228/98w; 7Ob281/00z; 6Ob289/01w; 6Ob328/02g; 4Ob17/14z; 2Ob18/18p (RS0032278)

OGH1Ob165/75; 7Ob13/89; 1Ob514/93; 1Ob2011/96h; 3Ob228/98w; 7Ob281/00z; 6Ob289/01w; 6Ob328/02g; 4Ob17/14z; 2Ob18/18p25.4.2018

Rechtssatz

Der Bürge kann aus dem Grunde des Forderungsüberganges im Rückgriffswege nie mehr beanspruchen, als der Hauptschuldner dem Gläubiger schuldete; die Forderung geht auch nur nach Maßgabe der durch den Bürgen bewirkten Zahlung auf ihn über.

Normen

ABGB §1358

1 Ob 165/75OGH08.10.1975

Veröff: SZ 48/101 = RZ 1976/82 S 154

7 Ob 13/89OGH18.05.1989

Veröff: SZ 62/91 = RdW 1989,331 = VersR 1990,186

1 Ob 514/93OGH22.06.1993

Auch

1 Ob 2011/96hOGH27.02.1996

Auch

3 Ob 228/98wOGH13.01.1999

Vgl auch; Beisatz: Die Forderung des Gläubigers geht auf den Bürgen (nur) so über, wie sie beim Gläubiger bestanden hat. (T1)

7 Ob 281/00zOGH14.03.2001

Vgl auch; Veröff:SZ 74/44

6 Ob 289/01wOGH20.12.2001

Vgl auch; Beisatz: Der Forderungsübergang und die Rückgriffsmöglichkeit sind nach dem besonderen Verhältnis des Zahlenden zum Hauptschuldner zu beurteilen. (T2)

6 Ob 328/02gOGH23.01.2003

Beis wie T1

4 Ob 17/14zOGH20.05.2014

Auch

2 Ob 18/18pOGH25.04.2018

Auch; Beisatz: Der aus dem Grunde des Forderungsübergangs Berechtigte kann im Rückgriffsweg nie mehr beanspruchen als der Hauptschuldner dem Gläubiger schuldete. (T3)<br/>Veröff: SZ 2018/30

Dokumentnummer

JJR_19751008_OGH0002_0010OB00165_7500000_001