OGH 7Ob152/00d (RS0113805)

OGH7Ob152/00d28.11.2017

Rechtssatz

Kein Verstoß gegen die Vorschrift des § 405 ZPO, wenn die Minderverzeichnung in der Kostennote ihre Ursache nur in einem Rechenfehler (hier: Dezimalfehler) des Schriftsatzverfassers hat, die Ansatzposition dieses Kostenbegehrens jedoch hinsichtlich Bezeichnung und Prozentwert richtig verzeichnet wurde.

Normen

ZPO §41 d2
ZPO §405 dIV

7 Ob 152/00dOGH12.07.2000
2 Ob 296/00vOGH23.11.2000

Beisatz: Hier: Additionsfehler in der Zwischensumme bei betraglich richtig verzeichneter Bemessungsgrundlage. (T1)

7 Ob 57/01kOGH30.03.2001
7 Ob 11/04zOGH16.06.2004

Auch

9 ObA 56/07mOGH05.06.2008

Beisatz: Hier: Rechenfehler bei der Berechnung der Umsatzsteuer für den Berufungsschriftsatz. (T2)

7 Ob 270/08vOGH29.04.2009

Auch

9 ObA 151/09kOGH03.03.2010

Auch

8 ObA 3/11sOGH25.01.2011

Auch

10 Ob 9/12iOGH12.04.2012

Auch

5 Ob 116/12pOGH20.11.2012

Auch; Veröff: SZ 2012/122

9 Ob 37/17gOGH28.11.2017

Auch; Beisatz: Hier: Additionsfehler. (T3)

Dokumentnummer

JJR_20000712_OGH0002_0070OB00152_00D0000_001