25 Ns 2/14g | OGH | 20.08.2014 |
Beisatz: ausdrücklich gegenteilig zu RS0106278 und 20 Ns 1/14y. (T1) |
25 Ns 3/14d | OGH | 20.08.2014 |
Beis wie T1 |
24 Ns 2/14z | OGH | 06.10.2014 |
Auch; nur: Solange – mangels Vorliegens eines Verfolgungsantrags des Kammeranwalts – eine Entscheidungskompetenz des Disziplinarrats (noch) nicht in Rede steht (§ 20 Abs 2 erster Satzteil DSt), gibt es keine Grundlage für die Übertragung an einen anderen Disziplinarrat. (T2)<br/> |
20 Ns 1/16a | OGH | 03.02.2016 |
Vgl auch |
20 Ns 3/16w | OGH | 20.01.2017 |
Vgl auch |
30 Ns 1/19d | OGH | 25.04.2019 |
Beisatz: s. auch § 25 Abs 5 DSt. (T3) |
30 Ns 4/19w | OGH | 19.08.2019 |
nur: nur: Entscheidungen über den Kammeranwalt oder den Ausschuss der Rechtsanwaltskammer betreffende Zuständigkeitsfragen fallen nicht in den Aufgabenbereich des Obersten Gerichtshofs. (T4) |
25 Ns 1/21w | OGH | 11.03.2021 |
Vgl aber; Beisatz: Gegenteilig. (T5) |
22 Ns 1/22z | OGH | 17.03.2022 |
Vgl; Beis nur wie T5; Beisatz: Die Rechtsprechung stellt in Bezug auf die Möglichkeit einer Delegierung iSd § 25 Abs 1 DSt nicht auf die formale Einleitung eines Disziplinarverfahrens (§ 22 Abs 3 DSt), sondern – im Wege der Analogie – darauf ab, ob das Gesetz dem Disziplinarrat (wie zB in §§ 27 Abs 1, 29 DSt) eine disziplinarrechtliche Kompetenz einräumt. Hievon ausgehend ist § 25 Abs 1 DSt schon nach dem Einlangen einer Disziplinaranzeige analog anwendbar, weil § 22 Abs 1 DSt dem Disziplinarrat die Kompetenz zuweist, einlangende Anzeigen wegen eines Disziplinarvergehens dem Kammeranwalt zuzuleiten. (T6) |
Dokumentnummer
JJR_20140820_OGH0002_0250NS00002_14G0000_001
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