Normen
ABGB §7
EheG §23 Abs1 Fall2
6 Ob 720/88 | OGH | 24.11.1988 |
Veröff: SZ 61/262 = EvBl 1989/104 S 375 = JBl 1989,306 = RZ 1989/24 S 82 = EFSlg XXV/6 |
8 Ob 577/93 | OGH | 30.03.1994 |
Auch; Veröff: SZ 67/56 |
4 Ob 554/94 | OGH | 20.09.1994 |
3 Ob 535/95 | OGH | 21.12.1995 |
7 Ob 2176/96t | OGH | 17.07.1996 |
Auch |
7 Ob 2179/96h | OGH | 30.07.1996 |
Beisatz: Die geänderte staatsbürgerschaftsrechtliche Lage hat die Regelung nach dem zweiten Fall des § 23 Abs 1 EheG auch nicht deshalb gegenstandslos gemacht, weil nunmehr die Eheschließung nicht mehr kraft Gesetzes (§ 4 StbG 1949) zum Erwerb der Staatsbürgerschaft führt, noch diese durch Erklärung des Fremden, der einen Inländer geheiratet hat, herbeigeführt wird (§ 9 StbG 1965), sondern nunmehr - bei Vorliegen weiterer gesetzlicher Voraussetzungen - einen Anspruch auf Verleihung der Staatsbürgerschaft (§ 11 a StbG 1965 idgF) begründet. (T1) |
6 Ob 142/00a | OGH | 28.06.2000 |
Vgl aber; Beisatz: Auch die ausschließliche oder überwiegende Absicht, durch die Eheschließung nur die unbeschränkte Aufenthaltsmöglichkeit und/oder den ungehinderten Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt zu erlangen, ohne nach Erfüllung der Voraussetzungen die österreichische Staatsbürgerschaft anzustreben, reicht für die Nichtigerklärung der Ehe aus. (T2) |
1 Ob 30/01w | OGH | 27.02.2001 |
Vgl aber; Beis wie T2 |
4 Ob 205/09i | OGH | 20.04.2010 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Nachträglich entstandene Gesetzeslücke in Bezug auf die Formpflicht des zum Zweck der Gutstehung erklärten Schuldbeitritts. (T3); Veröff: SZ 2010/38 |
Dokumentnummer
JJR_19881124_OGH0002_0060OB00720_8800000_002
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