OGH 4Ob21/73; 4Ob10/74; 9ObA115/87; 8ObA281/99b; 9ObA7/01x; 8ObA158/02x; 6Ob58/03b; 8ObA108/03w; 9ObA177/05b (RS0017969)

OGH4Ob21/73; 4Ob10/74; 9ObA115/87; 8ObA281/99b; 9ObA7/01x; 8ObA158/02x; 6Ob58/03b; 8ObA108/03w; 9ObA177/05b20.12.2006

Rechtssatz

Bei einer Pensionszusage handelt es sich um eine Ergänzung des Dienstvertrages, also eines zweiseitig verbindlichen Vertrages. Eine undeutliche Äußerung darin würde somit dem zum Nachteil gereichen, der sich ihrer bediente (§ 915 Satz 2 ABGB).

Normen

ABGB §915
ABGB §1152 F1

4 Ob 21/73OGH20.03.1973
4 Ob 10/74OGH19.03.1974

Veröff: JBl 1975,161 = Arb 9203 = ZAS 1976,216

9 ObA 115/87OGH04.11.1987

Beisatz: § 48 ASGG (T1)

8 ObA 281/99bOGH24.02.2000

Auch

9 ObA 7/01xOGH27.06.2001
8 ObA 158/02xOGH23.01.2003

nur: Eine undeutliche Äußerung darin würde somit dem zum Nachteil gereichen, der sich ihrer bediente (§ 915 Satz 2 ABGB). (T2); Beisatz: Bei der Auslegung einer Pensionszusage ist nicht nur der Wortlaut der Formulierung maßgeblich, sondern wie die Erklärung nach der Übung des redlichen Verkehrs verstanden und wie sie gehandhabt wurde. (T3)

6 Ob 58/03bOGH23.10.2003

Vgl auch; nur T2; Beisatz: Hier: Skontovereinbarung. (T4)

8 ObA 108/03wOGH18.12.2003

nur T2

9 ObA 177/05bOGH20.12.2006

Dokumentnummer

JJR_19730320_OGH0002_0040OB00021_7300000_002

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