Normen
ÄrzteG §25
ÄrzteG §53 Abs1
UWG §1 C5b
RL "Arzt und Öffentlichkeit" der Österreichischen Ärztekammer allg
4 Ob 2170/96p | OGH | 12.08.1996 |
4 Ob 2228/96t | OGH | 01.10.1996 |
Beisatz: Dies gilt auch für eine Sozialversicherungsanstalt, die für das von ihr betriebene Zahnambulatorium, somit für die Ausübung ärztlicher Tätigkeiten, werbend auftritt. (T1) |
4 Ob 319/97h | OGH | 25.11.1997 |
Beisatz: Dass der Werbende es allenfalls unterlassen hat, sich über die maßgeblichen Rechtsvorschriften zu unterrichten, kann ihn nicht entlasten. (T2) |
4 Ob 228/98b | OGH | 28.09.1998 |
Vgl auch |
3 Ob 136/03a | OGH | 17.07.2003 |
Vgl auch |
4 Ob 258/04a | OGH | 08.02.2005 |
Beisatz: Dieses Verbot gilt für jeden, der für Ärzte werbend auftritt. (T3)<br/>Beisatz: Hier: Zahntaxi. (T4) |
4 Ob 122/12p | OGH | 10.07.2012 |
Beis wie T2; Beisatz: Damit wird der Ärztekammer nicht das Recht zugestanden, für jedermann ärztliche Standesvorschriften zu erlassen, sondern nur sichergestellt, dass die Werbebeschränkungen für Ärzte nicht dadurch umgangen werden, dass Dritte für den Arzt werben. (T5) |
4 Ob 38/15i | OGH | 24.03.2015 |
Auch; Beis wie T3 |
4 Ob 254/15d | OGH | 30.03.2016 |
Auch; Beisatz: Hier: Werberichtlinien der Österr. Zahnärztekammer nach § 35 ZÄG. (T6); Veröff: SZ 2016/40 |
4 Ob 66/17k | OGH | 24.08.2017 |
Auch; Beis wie T2; Beis wie T5; Beisatz: Wirbt ein Dritter sowohl (rechtmäßig) für einen Arzt als auch für Heilbehelfe, sonstige medizinische Produkte oder deren Hersteller, verstößt er dann gegen Art 3 lit d WerbeV 2014 und ist lauterkeitsrechtlich haftbar, wenn die Werbung gemeinsam erfolgt und insofern eine Verknüpfung zwischen den Angeboten hergestellt wird. (T7) |
Dokumentnummer
JJR_19960812_OGH0002_0040OB02170_96P0000_001
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