Normen
UrlG §9
8 ObA 268/94 | OGH | 31.08.1994 |
8 ObA 215/96 | OGH | 14.03.1996 |
Gegenteilig; Beisatz: Diese Entscheidung hat den Umstand, dass der Urlaubsanspruch zu Beginn des neuen (zweiten und weiteren) Urlaubsjahres im vollen Ausmaß gemäß § 2 Abs 2 zweiter Satz UrlG entsteht, außer acht gelassen. Es gibt keinen Grund dafür, dass ein bereits entstandener Urlaubsanspruch durch einen nachfolgenden längeren Krankenstand während dieses Urlaubsjahres gekürzt wird. (T1) |
2 Ob 2268/96k | OGH | 19.09.1996 |
Auch; Beisatz: Dieser Judikatur ist allerdings durch Art III Z 1 SRÄG 1995 nunmehr der Boden entzogen. (T2) |
9 ObA 2299/96w | OGH | 15.01.1997 |
Gegenteilig |
9 ObA 2305/96b | OGH | 05.03.1997 |
Gegenteilig; Beis wie T1 |
8 ObA 273/97y | OGH | 22.12.1997 |
Gegenteilig; Beis wie T1; Beis wie T2 |
9 ObA 219/01y | OGH | 05.09.2001 |
Gegenteilig; Beis wie T2; Beisatz: Seit der Änderung des § 2 Abs 2 UrlG durch Art III SRÄG 1995 ist die Rechtsprechung dahin einheitlich, dass auf Grund des nunmehr angeordneten Analogieverbotes eine Verkürzung des Urlaubsanspruches durch entgeltfreie Zeiten nicht stattfindet. (T3) |
8 ObA 23/09d | OGH | 29.09.2009 |
Gegenteilig; Veröff: SZ 2009/128 |
Dokumentnummer
JJR_19940831_OGH0002_008OBA00268_9400000_003
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)