Normen
3 Ob 614/89 | OGH | 28.03.1990 |
Veröff: SZ 63/50 = JBl 1991/245 = MietSlg XLII/15 |
3 Ob 546/90 | OGH | 24.10.1990 |
Auch; Veröff: SZ 63/189 |
7 Ob 607/91 | OGH | 10.10.1991 |
Auch; Beisatz: Hier: Mieter bedient sich Gehilfens bei Mietzahlung. (T1) |
1 Ob 551/94 | OGH | 29.08.1994 |
Auch; nur: Es ist ein natürlicher Rechtsgrundsatz, dass immer dann, wenn der Einsatz von Gehilfen eine Verschlechterung der vom Gesetzgeber im Sinne eines gerechten Interessenausgleiches vorgesehenen Rechtsposition Dritter mit sich bringen würde, der Geschäftsherr sich das Verhalten des Gehilfen wie sein eigenes zurechnen lassen muss. Dies gilt zumindest dann, wenn das Verhalten des Gehilfen zu dem ihm vom Geschäftsherrn übertragenen Aufgabenbereich gehört. (T2) <br/>Veröff: SZ 67136 |
3 Ob 66/95 | OGH | 29.05.1995 |
9 Ob 125/02a | OGH | 22.05.2002 |
Vgl auch; nur: Es ist ein natürlicher Rechtsgrundsatz, dass immer dann, wenn der Einsatz von Gehilfen eine Verschlechterung der vom Gesetzgeber im Sinne eines gerechten Interessenausgleiches vorgesehenen Rechtsposition Dritter mit sich bringen würde, der Geschäftsherr sich das Verhalten des Gehilfen wie sein eigenes zurechnen lassen muss. (T3) |
9 Ob 23/07h | OGH | 08.02.2008 |
Vgl auch; nur T3 |
5 Ob 290/07v | OGH | 03.06.2008 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Der Wissenszurechnung durch Wissensvertreter liegt der allgemeine Gedanke zugrunde, dass der Einsatz von Gehilfen, also die „Rollenspaltung" nicht zum Nachteil Dritter gehen dürfe und ansonsten der Einsatz eines Gehilfen eine Verschlechterung der vom Gesetzgeber im Sinne eines Interessensausgleichs vorgesehenen Rechtsposition Dritter mit sich brächte, weshalb der Geschäftsherr so zu behandeln sei, als wäre er selbst tätig geworden. (T4) |
4 Ob 45/12i | OGH | 10.07.2012 |
Vgl; Beisatz: Hier: Zur Zurechnung des Wissens eines Prozessvertreters. (T5) |
4 Ob 210/15h | OGH | 15.12.2015 |
Vgl auch; Beis wie T4 |
10 Ob 41/16a | OGH | 07.06.2016 |
Auch, Beis wie T1; nur T2 |
3 Ob 47/16g | OGH | 18.05.2016 |
Auch; Veröff: SZ 2016/53 |
4 Ob 148/16t | OGH | 21.02.2017 |
Auch; Beis wie T4; Beisatz: Die bloße Abhängigkeit genügt für die Wissenszurechnung konzernverbundener Gesellschaften nicht. Herrschendes und abhängiges Unternehmen müssen zumindest als Teile einer arbeitsteiligen Organisation erscheinen, was ein Mindestmaß an einheitlicher Unternehmensplanung voraussetzt. (T6)<br/>Beisatz: Hier: Keine Wissenszurechnung im Haftungsverbund der österreichischen Sparkassen. (T7) |
7 Ob 77/17z | OGH | 27.09.2017 |
Vgl; Beisatz: Hier: Ein nach § 332 ASVG auf den Sozialversicherungsträger übergegangener Schadenersatzanspruch wegen eines ärztlichen Kunstfehlers. (T8) |
9 Ob 9/21w | OGH | 27.05.2021 |
Vgl; Beis wie T4 |
Dokumentnummer
JJR_19900328_OGH0002_0030OB00614_8900000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)