Normen
UWG §1 C2
4 Ob 109/89 | OGH | 21.11.1989 |
Veröff: ImmZ 1990,271 |
4 Ob 118/91 | OGH | 03.12.1991 |
Beisatz: Voraussetzung dafür ist aber, dass das beanstandete Verhalten einer Standesauffassung widerspricht, die innerhalb des Berufsstandes einheitlich befolgt wird und gefestigt ist. (T1) <br/>Veröff: WBl 1992,167 |
4 Ob 45/93 | OGH | 20.04.1993 |
4 Ob 136/94 | OGH | 06.12.1994 |
Auch; nur: Die Missachtung einer einheitlich gefestigten Standesauffassung, die auf der allgemeinen Überzeugung der Standesgenossen des jeweiligen Gewerbezweiges oder freien Berufes beruht, ist wie eine Gesetzesverletzung zu werten. (T2) Beisatz: Hier: "Richtlinien und Honorarsätze für Inkassoinstitute 1993". Im gegenständlichen Fall verneint. (T3) |
4 Ob 73/95 | OGH | 19.09.1995 |
Vgl; Beisatz: Ärzte haben ihr Standesrecht zu kennen. Verbindlich sind die Standesregeln auch dann, wenn die Standesauffassung nicht in allen Punkten völlig einheitlich ist. Maßgebend ist die Auffassung eines mit anerkannten Werten verbundenen Arztes, wie sie in der Richtlinie zum Ausdruck kommt. (Hier: Verstoß gegen die Richtlinien "Arzt und Öffentlichkeit"). (T4) |
4 Ob 2276/96a | OGH | 29.10.1996 |
nur T2; Beisatz: Hier: Verstoß gegen § 9 Abs 3 RL-BA 1977 und die einheitliche Standesauffassung durch die Verwendung einer originellen einprägsamen Bezeichnung für eine Rechtsanwaltskanzlei. (T5) |
4 Ob 174/07b | OGH | 13.11.2007 |
Vgl; Bem: Die wettbewerbsrechtliche Bedeutung eines Verstoßes gegen den Verhaltenskodex der PHARMIG wird hier ausdrücklich offen gelassen. (T6) |
4 Ob 34/14z | OGH | 17.07.2014 |
Vgl auch; Beis wie T4 |
4 Ob 66/17k | OGH | 24.08.2017 |
Auch; Beis wie T4 |
4 Ob 204/19g | OGH | 30.03.2020 |
Dokumentnummer
JJR_19891121_OGH0002_0040OB00109_8900000_002
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)