1 Ob 698/87 | OGH | 21.12.1987 |
Veröff: SZ 60/288 |
7 Ob 2/90 | OGH | 25.01.1990 |
Veröff: VersR 1990,1376 = ZVR 1991/20 S 55 = VersRdSch 1991,357 |
1 Ob 1573/91 | OGH | 18.09.1991 |
Auch; nur: Das Berufungsgericht hat, wenn es infolge Beweiswiederholung oder Verhandlungsergänzung zu geänderten oder doch in wesentlichen Belangen ergänzenden Feststellungen gelangt, den Sachverhalt - unabhängig von einer (gesetzmäßig ausgeführten) Rechtsrüge - einer eigenständigen rechtlichen Beurteilung zu unterziehen. (T1) |
7 Ob 61/22d | OGH | 29.07.2022 |
Vgl; nur: Ihre Grenzen findet die berufungsgerichtliche Kognition jedoch im Hinblick auf die das zivilgerichtliche Verfahren beherrschende Parteienmaxime (Beibringungsgrundsatz) in den von den Parteien in erster Instanz aufgestellten Tatsachenbehauptungen. (T2)<br/>Beisatz: Hier: Einwand des fehlenden Deckungsbausteins. (T3) |
Dokumentnummer
JJR_19871221_OGH0002_0010OB00698_8700000_002
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