1 Ob 45/87 | OGH | 21.12.1987 |
1 Ob 3/89 | OGH | 15.03.1989 |
Auch; Beisatz: Schäden, die einem an die Wasserleitung angeschlossenen Teilnehmer durch deren Betrieb erwachsen sind, sind nach den Bestimmungen des AHG geltend zu machen (1 Ob 45/87). (T1); Veröff: SZ 62/41 |
1 Ob 47/91 | OGH | 29.01.1992 |
Vgl; Beis wie T1; Beisatz: Bei Beurteilung deliktischer Haftung sind die Vorschriften des AHG dann anzuwenden, wenn der Schaden von Wasserversorgungsanlagen ausgeht, für die gemäß § 36 Abs 1 WRG Anschlusszwang vorgesehen ist. (T2); Veröff: EvBl 1992/105 S 452 |
1 Ob 256/05m | OGH | 04.04.2006 |
Beis wie T1; Beisatz: Hier: Kärntner Gemeindewasserversorgungsgesetz 1962, LGBl 1962/155; Schäden, die auf den Konsum von bleihältigem Trinkwasser zurückzuführen sind. (T3) |
1 Ob 98/16t | OGH | 27.09.2016 |
Beisatz: Das Gesetz muss die Befugnis der Gemeinde zur hoheitlichen Entgeltvorschreibung deutlich erkennbar einräumen. (T4)<br/>Beisatz: Hier: Wasserbezugsentgelte nach dem WLVG 2007 (Gesetz über den Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland, LGBl 2007/73); hier privatrechtlicher Natur. (T5) |
1 Ob 118/18m | OGH | 21.11.2018 |
Beis wie T4; Beisatz: Selbst wenn der Anschlusszwang öffentlich‑rechtlich geregelt ist, kann die Verrechnung des Entgelts privatrechtlich bleiben, wenn nicht auch diese Frage durch Gesetz öffentlich‑rechtlich geregelt wird. (T6) |
Dokumentnummer
JJR_19871221_OGH0002_0010OB00045_8700000_002
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)