Normen
5 Ob 28/87 | OGH | 03.03.1987 |
5 Ob 15/88 | OGH | 09.02.1988 |
Auch; Beisatz: Hier: § 16 MG. (T1) |
5 Ob 44/88 | OGH | 31.05.1988 |
Veröff: WoBl 1989,46 = MietSlg XL/17 |
5 Ob 619/89 | OGH | 21.11.1989 |
5 Ob 643/89 | OGH | 12.12.1989 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Verneinung des schlüssigen Zustandekommens eines Nutzungsvertrages. (T2) |
5 Ob 103/91 | OGH | 24.03.1992 |
5 Ob 426/97a | OGH | 11.11.1997 |
Teilweise abweichend; Beisatz: Ein ausdrücklich erklärtes Einverständnis, einen bestimmten Mietzins zu zahlen, ist jedoch a priori als rechtswirksam anzusehen, sodaß die mangelnde Kenntnis des Umstandes, daß die Mietzinsforderung des Vermieters gar nicht durchsetzbar wäre, nur für die Geltendmachung eines Willensmangels des Mieters eine Rolle spielt. Dies setzt grundsätzlich eine Anfechtung des zunächst gültigen Vertrages (SZ 52/22, SZ 62/7 ua) nach Maßgabe der §§ 870 ff ABGB voraus. (T3); Beisatz: Soweit in einzelnen Entscheidungen anklingt, das anfängliche (ohne gesetzmäßige Geltendmachung von Willensmängeln wahrzunehmende) Gültigkeitserfordernis einer Kenntnis des Mieters von der mangelnden Durchsetzbarkeit des vom Vermieter verlangten Mietzinses bestehe auch für ein ausdrücklich erklärtes Einverständnis des Mieters (5 Ob 44/88 = MietSlg 40/17; 5 Ob 103/91 = EWr I/16/14; 5 Ob 1087/92 = EWr I/16/24), kann diese Judikatur nicht aufrechterhalten werden. (T4) |
5 Ob 28/07i | OGH | 06.03.2007 |
Vgl auch; Beisatz: Die bloße unbeanstandete Bezahlung eines vom Vermieter für ein gesetzlichen Zinsbeschränkungen unterliegendes Bestandobjekt einseitig geforderten erhöhten Mietzinses wird in der Regel nicht als stillschweigende Zustimmung des Mieters zu der Vertragsänderung gewertet. (T5) |
4 Ob 89/07b | OGH | 12.06.2007 |
Auch; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Entgeltliches Wohnrecht. (T6) |
8 Ob 4/22d | OGH | 25.01.2022 |
Vgl |
Dokumentnummer
JJR_19870303_OGH0002_0050OB00028_8700000_001
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