9 Os 123/84 | OGH | 09.10.1984 |
Veröff: EvBl 1985/7 S 26 |
12 Os 28/87 | OGH | 21.05.1987 |
Vgl auch |
11 Os 81/87 | OGH | 08.09.1987 |
Vgl |
14 Os 81/89 | OGH | 13.09.1989 |
Beisatz: Die Relevanz des Eigentumsvorbehalts für die Schadensberechnung hängt (nur) davon ab, ob die individuelle Interessenlage des Geschädigten eine Vorteilsausgleichung zuläßt. (T1) |
12 Os 37/06t | OGH | 01.06.2006 |
Vgl auch; Beisatz: Ob Warenlieferungen unter Eigentumsvorbehalt erfolgten, stellt mangels Realisierbarkeit keine entscheidende Tatsache dar. (T2) |
13 Os 67/06m | OGH | 23.08.2006 |
Vgl auch; Beisatz: Der Verkehrswert einer im realisierbaren Vorbehaltseigentum stehenden Sache ist bei der Schadensberechnung abzuziehen. Dabei ist auf den nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten üblichen Zeitpunkt der Verwirklichung des Rückforderungsrechts, wenn die Rücknahme aber bereits erfolgt ist, auf deren Zeitpunkt abzustellen. (T3) |
14 Os 79/12t | OGH | 05.03.2013 |
Vgl; Beisatz: Es kommt lediglich realisierbarem Eigentumsvorbehalt oder anderen verwertbaren Sicherheiten bei Berechnung der Schadenshöhe Relevanz zu, und zwar bei Gebrauchsgegenständen (wie hier etwa Kraftfahrzeugen und Booten) im Umfang deren Verkehrswerts zum Zeitpunkt der Realisierbarkeit. (T4)<br/>Beisatz: Hier: § 153 StGB. (T5) |
14 Os 104/12v | OGH | 09.07.2013 |
Vgl |
14 Os 25/20p | OGH | 08.04.2020 |
Vgl |
11 Os 60/20p | OGH | 23.07.2020 |
Vgl; Beisatz: Nur ein realisierbarer Eigentumsvorbehalt kann bei der Schadensberechnung kompensierend berücksichtigt werden. (T6) |
Dokumentnummer
JJR_19841009_OGH0002_0090OS00123_8400000_002
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