5 Ob 609/81 | OGH | 16.01.1984 |
Verstärkter Senat; Veröff: SZ 57/8 = EvBl 1984/76 S 297 = JBl 1984,311; hiezu kritisch Wilhelm JBl 1984,304 |
6 Ob 547/84 | OGH | 26.04.1984 |
Veröff: JBl 1984,675 = ZVR 1985/133 S 244 |
3 Ob 610/86 | OGH | 19.11.1986 |
Vgl; Veröff: JBl 1987,654 |
8 Ob 569/90 | OGH | 13.09.1990 |
Vgl aber; Beisatz: Abtretungsverbot zu Sicherungszwecken wirkt nicht gegen Dritte, wenn es nicht die für Sicherungsabtretungen notwendigen Publizitätsmerkmale aufweist. (Im Gegensatz zum der E SZ 57/8 zugrundeliegenden Fall, in der dem Gläubiger verboten wird, die ihm, gegen den Schuldner zustehende Forderung abzutreten, geht es hier darum, dass dem Schuldner verboten werden soll, künftige Forderungen, die er gegen einen Dritten erwirbt, abzutreten). (T1) Veröff: SZ 63/155 = ÖBA 1991,134 = RdW 1991,40 = JBl 1992,46 |
3 Ob 531/91 | OGH | 18.09.1991 |
Beis wie T1 nur: Abtretungsverbot zu Sicherungszwecken wirkt nicht gegen Dritte, wenn es nicht die für Sicherungsabtretungen notwendigen Publizitätsmerkmale aufweist. (T2) Veröff: ÖBA 1992,392 = RdW 1992,107 = ZfRV 1992,387 = JBl 1992,652 |
8 Ob 631/90 | OGH | 09.04.1992 |
Beisatz: Keine Rechtswirksamkeit der Übertragung (Abtretung) der Geschäftsanteile (Gesellschafterrechte) an einer personengleichen GmbH & Co KG und an deren Komplementärgesellschaft durch einen Gesellschafter, der die Aufgriffsrechte des nun klagenden Gesellschafters missachtete, aber die Zustimmung der übrigen zwei Gesellschafter erlangt hatte. (T3) Veröff: SZ 65/60 = RdW 1992,339 |
1 Ob 573/93 | OGH | 22.06.1993 |
Auch |
4 Ob 558/94 | OGH | 18.10.1994 |
Beisatz: Der Schuldner kann aber auf die Einwendung aus dem Zessionsverbot auch - ausdrücklich oder schlüssig - verzichten. (T4) |
6 Ob 2359/96x | OGH | 30.01.1997 |
6 Ob 256/99m | OGH | 24.02.2000 |
Vgl auch; Beis wie T2 |
3 Ob 68/06f | OGH | 26.04.2006 |
Vgl aber; Beisatz: Eine absolute (dingliche) Wirkung des einen Gläubiger belastenden Zessionsverbots gegenüber Dritten gilt jedenfalls nicht für den Fall eines den Schuldner betreffenden Abtretungsverbots zu Sicherungszwecken. Im Übrigen ist nach der geltenden Rechtslage aufgrund des § 1396a ABGB (eingefügt durch das ZessionsrechtsänderungsG BGBl I Nr. 51/2005) nur mehr von einer relativen Wirksamkeit eines Zessionsverbots auszugehen. (T5) |
6 Ob 113/06w | OGH | 29.06.2006 |
Vgl auch; Beis wie T5 nur: Im Übrigen ist nach der geltenden Rechtslage aufgrund des § 1396a ABGB (eingefügt durch das ZessionsrechtsänderungsG BGBl I Nr. 51/2005) nur mehr von einer relativen Wirksamkeit eines Zessionsverbots auszugehen. (T6); Beisatz: § 1396a ABGB idF ZessRÄG 2005 ist seit 1. 6. 2005 in Kraft. Ein vor dem 1. 6. 2005 vereinbartes Abtretungsverbot hat nur dann relative Wirkung, wenn es sich auf Forderungen bezieht, die nach diesem Zeitpunkt entstanden sind. (T7) |
Dokumentnummer
JJR_19840116_OGH0002_0050OB00609_8100000_001
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