OGH 7Ob754/79 (RS0008488)

OGH7Ob754/794.10.1979

Rechtssatz

Analoganwendung der ZPO bei der Kostenentscheidung gemäß § 234 AußStrG.

Normen

AußStrG §234
ZPO §41 ff

7 Ob 754/79OGH04.10.1979

SZ 52/145

5 Ob 788/81OGH26.01.1982

Vgl aber; Beisatz: Entscheidung nach billigem Ermessen: Es wäre ein Widerspruch, an eine Ermessungsentscheidung des Gerichtes in der Sache selbst eine starre - entweder zivilprozessualen oder außerstreitrechtlichen Grundsätzen folgende - Kostenersatzregelung zu knüpfen. (T1)

3 Ob 560/82OGH16.06.1982

Auch

2 Ob 591/82OGH13.12.1983

Vgl auch

6 Ob 664/87OGH27.08.1987

Vgl aber; Beis wie T1

7 Ob 545/90OGH22.03.1990

Auch

3 Ob 314/98tOGH22.03.2000

Vgl aber; Beis wie T1 nur: Entscheidung nach billigem Ermessen. (T2)

1 Ob 159/04wOGH23.11.2004

Auch; Beisatz: Die Entscheidung über die Verfahrenskosten hat gemäß §234 AußStrG nach billigem Ermessen zu erfolgen. Dabei kommt auch eine sinngemäße Anwendung der Kostentragungsregeln der §§41ff ZPO in Betracht. Hier: Aufteilungsverfahren. (T3)

8 Ob 86/05pOGH06.10.2005

Auch

2 Ob 105/06iOGH09.11.2006

Auch; Beisatz: Gemäß §203 Abs9 AußStrG sind auf bis 31.12.2004 anhängig gewordene Verfahren die bisher in Geltung gestandenen Vorschriften anzuwenden. (T4)

3 Ob 187/07gOGH27.11.2007

Auch; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Analoge Anwendung des § 52 ZPO. (T5)

Dokumentnummer

JJR_19791004_OGH0002_0070OB00754_7900000_001

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