4 Ob 81/78 | OGH | 19.12.1978 |
4 Ob 152/83 | OGH | 15.01.1985 |
Veröff: JBl 1986,539 = RdW 1985/117 |
9 ObA 301/99a | OGH | 26.01.2000 |
Beisatz: Hier: Gilt auch für freie Dienstverträge, welche ab 1.7.1996 zur Pflichtversicherung anzumelden sind. (T1) |
9 ObA 148/03k | OGH | 21.04.2004 |
Beisatz: Geht man aber davon aus, dass den Arbeitnehmern überhaupt nur der nach Abzug der Dienstgeberanteile von einer Rechengröße verbleibende Rest als Entgelt zugesagt wurde, so kann von einer Überwälzung dieser Anteile auf den Arbeitnehmer nicht gesprochen werden. (T2) |
8 ObA 112/06p | OGH | 31.01.2007 |
Auch |
9 ObA 5/08p | OGH | 17.12.2008 |
Beisatz: Die Vereinbarung, dass dem Arbeitnehmer von seinem Entgelt Beiträge zur Sozialversicherung abgezogen werden, die nach dem Gesetz vom Arbeitgeber zu tragen sind (§ 51 Abs 3 ASVG), ist gemäß §539 ASVG ohne rechtliche Wirkung. (T3); Beisatz: Auf Beiträge für die Sonderunterstützung nach dem Sonderunterstützungsgesetz (SUG), BGBl 1973/642, ist § 539 ASVG nicht anwendbar, sodass eine vom Arbeitnehmer und der Belegschaftsvertretung initiierte Vereinbarung, wonach der Dienstnehmer dem Dienstgeber den jährlichen Arbeitgeberbeitrag nach SUG zu ersetzen hat, grundsätzlich zulässig und nur in Fällen - hier nicht vorliegender - verdünnter Willensfreiheit mit den Instrumenten des bürgerlichen Rechts (§§870 ff, 879 ABGB etc) bekämpfbar ist. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_19781219_OGH0002_0040OB00081_7800000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)