Normen
RAO §5 Abs2
Bkv 2/77 | OGH | 12.09.1977 |
Veröff: AnwBl 1978,515 |
Bkv 3/83 | OGH | 18.07.1983 |
Bkv 3/87 | OGH | 20.06.1988 |
Vgl auch; Veröff: AnwBl 1990,93 |
Bkv 1/91 | OGH | 02.12.1991 |
Bkv 4/00 | OGH | 04.12.2000 |
Vgl auch; Beisatz: Auch Handlungen, die der Eintragungswerber vor seiner Streichung beziehungsweise vor seinem Verzicht gesetzt hat - auch solche, die vor seiner Eintragung verwirklicht wurden -, können ihn Vertrauensunwürdig machen. (T1) |
Bkv 1/10 | OGH | 05.07.2010 |
Auch; Beisatz: Bei Prüfung der Vertrauenswürdigkeit eines Eintragungswerbers kommt es darauf an, ob das gesamte Verhalten geeignet ist, Vertrauen in die korrekte Berufsausübung zu erwecken. Dabei ist ein strenger Maßstab anzulegen. Auch ein mehrjähriges Wohlverhalten nach einer Bestrafung wegen Untreue und fahrlässiger Krida und die Strafnachsicht der Freiheitsstrafe nach Ablauf einer Probezeit vermögen die gegen die Vertrauenswürdigkeit sprechenden Gründe nicht aufzuheben. (T2) |
Bkv 2/11 | OGH | 27.06.2011 |
Vgl auch; Beis ähnlich wie T2 |
19 Ob 1/14g | OGH | 03.12.2014 |
Auch |
19 Ob 3/14a | OGH | 03.12.2014 |
Auch |
19 Ob 2/16g | OGH | 07.12.2016 |
Auch; Beisatz: Das Eintragungshindernis des § 5 Abs 2 RAO beruht nicht auf der Anwendung strafgesetzlicher Bestimmungen, sondern darauf, dass der Eintragungswerber ‑ wann immer ‑ Handlungen begangen hat, die ihn vertrauensunwürdig machen. (T3) |
19 Ob 3/19h | OGH | 17.10.2019 |
Beis wie T3 |
Dokumentnummer
JJR_19770912_OGH0002_000BKV00002_7700000_002
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