Normen
UWG §1 D2c
4 Ob 386/76 | OGH | 30.11.1976 |
Beisatz: Zeltverleih (T1) Veröff: ÖBl 1977,118 |
4 Ob 344/78 | OGH | 04.07.1978 |
Auch; Beisatz: Wlaschek-Milchpreislizitation. (T2) Veröff: ÖBl 1978,148 |
4 Ob 303/80 | OGH | 19.02.1980 |
Beisatz: Canon-Hartlauer. (T3) Veröff: ÖBl 1980,67 |
4 Ob 319/80 | OGH | 15.04.1980 |
Auch; Veröff: ÖBl 1980,94 |
4 Ob 342/81 | OGH | 19.05.1981 |
nur: Jeder kann, soweit keine - gesetzliche oder vertragliche - Preisbildung besteht, seiner Ware so billig abgeben, wie er will. (T4) nur: Nur bei Vorliegen besonderer Umstände ist es als sittenwidrig im Sinne des § 1 UWG anzusehen. (T5) Beisatz: Marktregelungsvertrag-Ski. (T6) Veröff: SZ 54/76 = EvBl 1981/236 S 662 = ÖBl 1981,157 |
4 Ob 365/86 | OGH | 29.09.1986 |
Auch; Beisatz: Mobilheim (T7) Veröff: MR 1986 H6,16 = GRURInt 1987,433 |
4 Ob 71/93 | OGH | 21.09.1993 |
Vgl auch; Beisatz: Preisunterbietungen, die gegen preisrechtliche Vorschriften verstoßen, sind gesetzwidrig. (T8) |
4 Ob 118/93 | OGH | 16.11.1993 |
Auch; Beisatz: Außer: Vernichtungsunterbietung, täuschende Diskriminierung, heimliche Unterbietung oder multivertragliche oder gesetzliche Preisbindungen (Tarife). (T9) |
4 Ob 341/99x | OGH | 21.12.1999 |
Auch; nur T4; nur T5 |
4 Ob 316/99w | OGH | 18.01.2000 |
Auch; nur: Jeder kann, soweit keine - gesetzliche oder vertragliche - Preisbildung besteht, seiner Ware so billig abgeben, wie er will. Das Unterbieten der Preise der Mitbewerber ist daher grundsätzlich ein erlaubtes Kampfmittel im wirtschaftlichen Wettbewerb. Nur bei Vorliegen besonderer Umstände ist es als sittenwidrig im Sinne des § 1 UWG anzusehen. (T10) |
4 Ob 83/00k | OGH | 12.04.2000 |
4 Ob 124/01s | OGH | 10.07.2001 |
Vgl auch; Beisatz: Eine auf drei Wochen begrenzte Aktion, in der angekündigt wird, die Preise der Mitbewerber um 10 % zu unterbieten, ist nicht sittenwidrig, weil damit keine allgemeine Marktbehinderung verbunden ist und auch der Wettbewerb in seinem Bestand nicht gefährdet erscheint. (T11) |
4 Ob 195/02h | OGH | 24.09.2002 |
Auch; Beisatz: Hier: Die Gratisverteilung einer Wochenzeitung durch drei Monate hindurch ist im Sinne des § 1 UWG dann sittenwidrig, wenn damit die Gefahr der Marktverstopfung verbunden ist. (T12) |
4 Ob 196/06m | OGH | 21.11.2006 |
Beisatz: Hier: Wahlarzt. (T13) |
Dokumentnummer
JJR_19761130_OGH0002_0040OB00386_7600000_002
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