Normen
ABGB §886
ABGB §1005
MG §19 Abs6 B
MRG §29 Abs1
MRG §29 Abs1 Z3
4 Ob 577/76 | OGH | 21.09.1976 |
Veröff: MietSlg 28388 |
1 Ob 569/94 | OGH | 14.07.1994 |
Auch; Beisatz: Hier: Zweck des Schriftlichkeitsgebots in § 29 Abs 1 MRG ist für den Mieter neben der Schaffung einer Beweisurkunde vor allem der Übereilungsschutz. (T1) Veröff: SZ 67/130 = RZ 1994,448 |
5 Ob 2085/96w | OGH | 14.05.1996 |
Beis wie T1; Beisatz: Eine Aussage, daß bei zweiseitig verbindlichen Verträgen, die dem Schriftlichkeitsgebot unterliegen, schlechthin von der Unterschrift einer Partei (sei es auch nur ihres Vertreters) abgesehen werden könne, wenn der Schutzzweck des Formgebotes vornehmlich dem anderen Vertragsteil gilt, enthält 1 Ob 569/94 nicht; sollte sie herauszulesen sein, wäre ihr nicht zu folgen. (T2) |
5 Ob 208/10i | OGH | 20.12.2010 |
Vgl aber; Beisatz: Für den nach § 29 Abs 1 Z 3 MRG wirksamen Abschluss einer Befristungsvereinbarung durch einen Vertreter des Vermieters reicht eine mündliche Vollmachtserteilung aus. (T3) |
5 Ob 150/21a | OGH | 21.03.2022 |
Beis wie T3 |
Dokumentnummer
JJR_19760921_OGH0002_0040OB00577_7600000_002
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)