Rechtssatz
Die Unterlassung der Anmeldung oder Bescheinigung einer durch Kredit- oder Kautionshypothek sichergestellten Forderung bewirkt keinen Rechtsverlust.
3 Ob 148/80 | OGH | 08.07.1981 |
Vgl auch |
3 Ob 19/86 | OGH | 30.04.1986 |
Veröff: JBl 1986,512 = RZ 1987/2,14 |
3 Ob 11/88 | OGH | 20.04.1988 |
Auch; Beisatz: Bei einer mangelhaften Anmeldung ist der Buchberechtigte nicht schlechter zu stellen, als hätte er überhaupt nicht angemeldet. (T1) |
3 Ob 109/90 | OGH | 19.09.1990 |
Auch; Beisatz: Die Rechtskraft des Verteilungsbeschlusses hindert nur bei gleich gebliebener Grundlage die Abänderung der Zuweisung des Höchstbetrages von der zinstragenden Anlegung in die Ausfolgung, nicht aber eine Nachtragsverteilung, wenn der Höchstbetragspfandgläubiger unter Vorlage neuer Urkunden einen Ausfolgungsantrag stellt. (T2) |
3 Ob 54/99h | OGH | 20.10.1999 |
Vgl auch; Beisatz: Dieser Grundsatz hat demnach auch für die Nebengebührensicherstellung Geltung. (T3); Veröff: SZ 72/152 |
8 Ob 271/00m | OGH | 11.06.2001 |
Beis wie T1; Beis wie T3; Veröff: SZ 74/104 |
3 Ob 256/02x | OGH | 17.07.2003 |
Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Dies trifft zumindest für eine durch Festbetragshypothek gedeckte restliche Kapitalforderung zu. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_19751014_OGH0002_0030OB00189_7500000_006
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