Normen
StPO §5 A
13 Os 53/75 | OGH | 13.06.1975 |
Veröff: EvBl 1975/304 S 665 |
12 Os 88/75 | OGH | 07.10.1975 |
Vgl auch; Beisatz: Das rechtskräftige Urteil eines anderen Gerichtes schließt nicht aus, daß das später urteilende Gericht in seinem Verfahren trotz Übereinstimmung des beiden Verfahren zugrunde liegenden Sachverhalts zu abweichenden Ergebnissen gelangt. (T1) |
11 Os 87/78 | OGH | 17.10.1978 |
Ähnlich; Beisatz: Divergierende Suchtgiftmengen im Verfahren gegen den Verkäufer und Käufer des Suchtgiftes. (T2) |
10 Os 24/82 | OGH | 26.03.1982 |
nur: Das Strafgericht hat grundsätzlich die ihm zur Entscheidung vorliegende Strafsache mit Einschluß aller sich darbietenden, was immer für einem Rechtsgebiet angehörenden Fragen ohne Bindung an Entscheidungen anderer Behörden selbständig so weit zu entscheiden, als es seine Aufgabe erfordert. (T3)<br/>Beisatz: Dies jedenfalls dann, wenn es um die (reine) Beurteilung der Strafbarkeit (hier: innere Tatseite) geht. (T4) |
12 Os 58/82 | OGH | 01.07.1982 |
Vgl auch; Beisatz: Keine Bindung (und daher keine Erörterungsbedürftigkeit) des Verfahrensausgangs in einem Parallelverfahren. (T5) |
13 Os 149/82 | OGH | 04.11.1982 |
Vgl auch |
15 Os 143/16t | OGH | 24.05.2017 |
Auch; Beisatz: Bei der Auslegung ausländischen Rechts ist das österreichische Gericht nicht an die Judikatur im betreffenden Staat gebunden. (T6) |
Dokumentnummer
JJR_19750613_OGH0002_0130OS00053_7500000_003
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