Normen
UWG §1 D3a
4 Ob 361/74 | OGH | 17.12.1974 |
4 Ob 317/75 | OGH | 29.04.1975 |
nur: Für die Gefahr der Verwechslung von Nachahmungen kommt es auf die Verkehrsauffassung, somit auf die durchschnittliche Anschauung des angesprochenen Publikums an, wobei von der Vorstellung auszugehen ist, die ein wenigstens nicht ganz unbeachtlicher Teil dieser Kreise in der Eile des Geschäftsverkehrs mit der betreffenden Bezeichnung, Aufmachung oder sonstigen Gestaltung verbindet. (T1) Beisatz: Bilder-Bonbonniere-Verpackung (T2) Veröff: ÖBl 1975,110 |
4 Ob 310/78 | OGH | 04.04.1978 |
nur: Das Anforderungsprofil für die Aufmerksamkeit des Publikums ist davon abhängig, an welchen Personenkreis sich der Werbende richtet. (T3) |
4 Ob 379/85 | OGH | 29.10.1985 |
Vgl auch; Beisatz: Wochenkalender (T4) Veröff: ÖBl 1986,43 |
4 Ob 123/91 | OGH | 03.12.1991 |
Auch; Veröff: MR 1992,120 |
4 Ob 106/92 | OGH | 23.02.1993 |
Auch; Beisatz: Daß es tatsächlich zu Verwechslungen gekommen ist, was durch einen Leserbrief bescheinigt wurde, ist nicht entscheidend. (T5) Veröff: MR 1993,72 |
4 Ob 91/93 | OGH | 27.07.1993 |
nur T1<br/>Veröff: SZ 66/91 |
4 Ob 2/94 | OGH | 25.01.1994 |
Auch; Beisatz: Auch die Empfänger von im Wege des Postwurfes an Haushalte versandten Werbeprospekten behalten deren Einzelheiten nicht im Gedächtnis. (T6) |
4 Ob 36/95 | OGH | 25.04.1995 |
Vgl; Beisatz: An die Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit des Publikums können in der Eile des Geschäftsverkehrs regelmäßig nur geringe Anforderungen gestellt werden. (T7) |
4 Ob 141/13h | OGH | 23.09.2013 |
Vgl auch; Beis ähnlich wie T5 |
Dokumentnummer
JJR_19741217_OGH0002_0040OB00361_7400000_002
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