Normen
AHVB2005 Art 7
AHVB Art5 III Pkt6 litc
MH1 Art4
7 Ob 232/74 | OGH | 14.11.1974 |
Veröff: VersR 1975,1166 |
7 Ob 62/76 | OGH | 04.11.1976 |
Veröff: VersR 1977,752 |
7 Ob 58/78 | OGH | 01.02.1979 |
Beisatz: Auf die Vorstellung des Handelnden von der Wirkung seines Verhaltens kommt es aber nicht an. (T1) |
7 Ob 50/87 | OGH | 30.07.1987 |
nur: Eine Tätigkeit des Versicherungsnehmers im Sinne der Ausschlußklausel des Art 5 III Pkt 6 lit c AHVB 1963 setzt ein bewußtes und gewolltes, auf einen bestimmten Zweck abgestelltes Verhalten voraus. (T2) Beisatz: Hiebei ist es gleichgültig, ob die Einwirkung zur Erfüllung des Auftrages notwendig war oder vom Versicherungsnehmer als erforderlich angesehen wurde, ob sie zweckmäßig oder geboten, ob sie falsch, unvernünftig oder verboten war und ob sie dem Zweck des Auftrages oder dem Willen des Auftraggebers widersprach. (T3) Veröff: SZ 60/149 = JBl 1988,119 = VersR 1989,388 = VersRdSch 1988,269 |
7 Ob 2/88 | OGH | 21.01.1988 |
nur T2; Beisatz: Die Ausschlußklausel greift auch dann ein, wenn die Tätigkeit an der beschädigten Sache nicht Endzweck der geplanten unternehmerischen Arbeitsleitung ist und nur gelegentlich einer an einer anderen Sache auszuführenden Arbeit auch eine Tätigkeit an der später beschädigten Sache bewußt und gewollt durchgeführt wird. (T4) Veröff: VersRdSch 1988,267 |
7 Ob 4/91 | OGH | 28.02.1991 |
Beis wie T1; Veröff: VersR 1991,1043 = VersRdSch 1991,358 = RdW 1992,16 |
7 Ob 2018/96g | OGH | 29.01.1997 |
Auch; Beis wie T4; Beisatz: Es ist davon auszugehen, wie die Tätigkeit im Einzelfall nach allgemeiner Verkehrsauffassung zu bewerten ist. (T5) |
7 Ob 214/12i | OGH | 18.02.2013 |
Dokumentnummer
JJR_19741114_OGH0002_0070OB00232_7400000_001
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