OGH 7Ob85/74 (RS0019656)

OGH7Ob85/7427.6.1974

Rechtssatz

Auf den Girovertrag sind die Regeln über den Auftrag mitanzuwenden.

Normen

ABGB §1002
ABGB §1400 C

7 Ob 85/74OGH27.06.1974
5 Ob 692/80OGH13.01.1981

Auch; Beisatz: Überweisungsaufträge sind einseitige, empfangsbedürftige Willenserklärungen, zu deren Ausführung sich das Geldinstitut im Giroverkehr verpflichtet hat. Ihr Zugang löst die Ausführungsverpflichtung aus. (T1)<br/>Veröff: SZ 54/2 = EvBl 1981/123 S 386 = JBl 1981,324 = ZfRV 1981,224 (zustimmend Schwind)

1 Ob 501/87OGH18.02.1987

Vgl auch; Veröff: EvBl 1987/156 S 561 = RdW 1987,193 = ÖBA 1987,420

8 Ob 572/93OGH24.02.1994

Auch; Beisatz: Der Überweisungsauftrag ist als Sonderfall der Anweisung anzusehen. (T2) <br/>Veröff: ÖBA 1994,650

3 Ob 98/99dOGH22.03.2000

Auch

2 Ob 196/03tOGH12.09.2003

Auch; Beisatz: Der an eine Bank erteilte Überweisungsauftrag ist ein Sonderfall der bürgerlich-rechtlichen Anweisung. (T3)

2 Ob 107/08mOGH19.02.2009

Vgl; Beis wie T2; Beis wie T3; Veröff: SZ 2009/18

9 Ob 3/08vOGH24.02.2009

Vgl; Beis wie T2; Beis wie T3

4 Ob 35/10sOGH13.07.2010

Auch; Beisatz: Aus der dem Auftragsverhältnis immanenten Interessenwahrungspflicht resultiert ua die Pflicht zur Sorgfalt oder zur Rückfrage bei unklarem oder zu unbestimmtem Auftrag. (T4)

7 Ob 28/15sOGH12.03.2015

Auch; Beis wie T2; Beis wie T3

Dokumentnummer

JJR_19740627_OGH0002_0070OB00085_7400000_003

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