OGH 2Ob29/74 (RS0030920)

OGH2Ob29/7428.2.1974

Rechtssatz

Die abstrakte Rente gebührt einem Verletzten auch dann, wenn er zufolge des Ausspruches über das Feststellungsbegehren einen künftigen Verdienstentgang gegebenenfalls geltend machen könnte, denn ein solcher Anspruch wird durch die abstrakte Rente abgegolten.

Normen

ABGB §1325 D1a

2 Ob 29/74OGH28.02.1974

Veröff: SZ 47/20 = ZVR 1974/251 S 336

8 Ob 217/74OGH26.11.1974

Veröff: ZVR 1975/167 S 243

8 Ob 271/75OGH14.01.1976

Veröff: ZVR 1976/293 S 306

8 Ob 169/76OGH27.10.1976

Vgl auch

8 Ob 32/78OGH28.02.1978
2 Ob 106/78OGH29.06.1978
2 Ob 9/00pOGH20.01.2000

Vgl auch

2 Ob 133/02aOGH05.06.2002

Vgl auch

2 Ob 67/05zOGH19.10.2006

Beisatz: Durch eine abstrakte Rente ist der Anspruch auf Ersatz des konkreten Verdienstentgangs konsumiert. (T1)

2 Ob 176/09kOGH12.11.2009

Vgl; Beisatz: Auch ein Haftungsanerkenntnis stellt kein Hindernis für den Zuspruch einer abstrakten Rente dar. (T2)

Dokumentnummer

JJR_19740228_OGH0002_0020OB00029_7400000_001

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