Normen
Tir HöfeG §1
Tir HöfeG §3
Tir HöfeG §7
1 Ob 287/71 | OGH | 28.10.1971 |
Veröff: EvBl 1972/102 S 183 = RZ 1972,89 |
1 Ob 121/74 | OGH | 28.08.1974 |
6 Ob 298/99p | OGH | 25.11.1999 |
6 Ob 59/01x | OGH | 20.12.2001 |
nur: Es bleibt dem Ermessen des Eigentümers des geschlossenen Hofes überlassen, ob er die Eigenschaft seiner Liegenschaft als geschlossener Hof durch Antrag nach § 7 Abs 1 Tir HöfeG aufheben lassen will oder nicht. (T1)<br/>Beisatz: Die Aufhebung der Eigenschaft des geschlossenen Hofes ist eine wichtige Maßnahme im Sinne der §§ 834 f ABGB und erfordert deshalb die Einstimmigkeit der Miteigentümer. (T2) |
6 Ob 2/06x | OGH | 12.10.2006 |
Auch; Beis wie T2; Beisatz: Bei Weigerung eines Minderheitseigentümers oder bei Stimmengleichheit kann die fehlende Zustimmung durch eine gerichtliche Entscheidung nach § 835 ABGB ersetzt werden. (T3)<br/>Beisatz: Vor dem Hintergrund, dass sich die Miteigentümer dahin einig sind, den geschlossenen Hof bestmöglich zu verkaufen, ist davon auszugehen, dass eine Antragstellung bei der Höfebehörde, die Höfeeigenschaft aufzuheben, vorteilhaft ist. (T4) |
6 Ob 121/10b | OGH | 01.09.2010 |
nur: Die Eigenschaft einer Liegenschaft als geschlossener Hof geht nicht von selbst verloren. (T5) |
2 Ob 139/16d | OGH | 27.10.2016 |
Beis wie T3 |
Dokumentnummer
JJR_19711028_OGH0002_0010OB00287_7100000_002
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