10 Os 85/70 | OGH | 03.07.1970 |
Veröff: EvBl 1971/81 S 128 |
1 Ob 3/73 | OGH | 19.01.1972 |
Veröff: EvBl 1972/219 S 433 |
10 Os 120/73 | OGH | 09.10.1973 |
Vgl auch; Beisatz: Eine Überschreitung der Grenzen der Notwehr ist immer rechtswidrig. Erfolgt sie aus Bestürzung, Furcht oder Schrecken, tritt Verantwortlichkeit nach den §§ 431, 335 StG (nunmehr §§ 6, 80, 88 StGB) ein, wenn der Täter trotz seiner Gemütsbewegung imstande gewesen wäre, einzusehen, daß er zu weit gehe. (T1) |
9 Os 134/73 | OGH | 13.02.1974 |
Ähnlich |
10 Os 80/78 | OGH | 14.06.1978 |
Beisatz: Hier: Weniger gefährliche Stichführung gegen einen unbewaffneten Angreifer. (T2) Veröff: EvBl 1979/16 S 49 |
10 Os 70/79 | OGH | 19.09.1979 |
4 Ob 116/19s | OGH | 26.11.2019 |
Vgl; Beisatz: Hier: Abwehr eines Zeltfestbesuchers, der sich mit erhobenen Fäusten und "tänzelnden Boxbewegungen" einem Ordner gegenüber stellte, durch Versetzen eines Schlages ins Gesicht mit einer Stablampe aus Metall; Notwehrüberschreitung bejaht. (T3)<br/>Veröff: SZ 2019/106 |
Dokumentnummer
JJR_19700703_OGH0002_0100OS00085_7000000_002
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