Normen
StGB §128 D
12 Os 139/68 | OGH | 09.10.1968 |
Veröff: EvBl 1969/129 S 187 = SSt 39/32 = RZ 1969,13 |
10 Os 76/75 | OGH | 02.09.1975 |
Vgl auch; Beisatz: Die Umsatzsteuer bildet einen Teil des Großhandelsverkaufspreises; Vorsteuerabzugsrecht nicht zu berücksichtigen. (T1) Veröff: EvBl 1976/88 S 163 = SSt 46/44 |
10 Os 24/76 | OGH | 01.06.1976 |
Vgl auch |
13 Os 153/77 | OGH | 22.11.1977 |
Veröff: SSt 48/89 |
9 Os 141/81 | OGH | 15.09.1981 |
Vgl auch |
11 Os 23/82 | OGH | 24.03.1982 |
Vgl auch; Veröff: EvBl 1982/132 S 438 |
14 Os 122/92 | OGH | 10.11.1992 |
Vgl auch |
15 Os 127/98 | OGH | 27.08.1998 |
Vgl auch; Beisatz: Bei der Bewertung des Schadens aus Vermögensdelikten sind nämlich allfällige abgabenrechtliche Auswirkungen und dementsprechend derartige Fernwirkungen berücksichtigende Bilanzansätze unbeachtlich. (T2) |
12 Os 104/09z | OGH | 26.11.2009 |
Vgl auch; Beisatz: Handelsware sind Güter, die das Opfer zum Weiterverkauf bestimmt hat, wobei es keinen Unterschied macht, ob diese bloß zugekauft und ohne Veränderung weiterveräußert, zuvor veredelt oder aus Rohstoffen vom Bestohlenen selbst produziert werden. Im zuletzt genannten Fall kann der Wert des Endprodukts schon deshalb nicht mit den bloßen Gestehungskosten für die benötigten Grundstoffe gleichgesetzt werden, weil ansonsten der darüber hinausgehende Produktionsaufwand (etwa Personal- und Maschineneinsatz, Entwicklungskosten, Lagerhaltung) gänzlich außer Betracht bliebe. Damit ist aber ebenso wie beim bloßen Wiederverkäufer je nach Abnehmer der Klein- oder Großhandelspreis, also Produktionskosten einschließlich Gewinnspanne und Umsatzsteuer, maßgeblich. (T3) |
Dokumentnummer
JJR_19681009_OGH0002_0120OS00139_6800000_001
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