Normen
ABGB §1167
8 Ob 329/66 | OGH | 06.12.1966 |
Veröff: EvBl 1967/433 S 632 = SZ 39/208 |
1 Ob 113/71 | OGH | 01.07.1971 |
7 Ob 243/75 | OGH | 11.12.1975 |
nur: Der Besteller, der von seinem Wahlrecht Gebrauch gemacht und die Verbesserung des Werkes begehrt hat, kann von diesem Wahlrecht nicht abgehen und nunmehr die Preisminderung verlangen, solange er die im Gesetz vorgesehene, dem Unternehmer zu setzende angemessene Frist mit der Erklärung nicht gesetzt hat, daß er nach deren Ablauf die Verbesserung ablehne. Dies vor allem dann nicht, wenn er geradezu die Behebung der Mängel durch den hiezu bereiten Unternehmer vereitelt. (T1) |
6 Ob 505/76 | OGH | 29.01.1976 |
Auch; nur: Nach redlicher Verkehrsübung muß aber der Eintritt der Fälligkeit des Entgeltanspruches des Unternehmers als für den Fall vereinbart angesehen werden, daß die verlangte und angebotene Verbesserung vom Besteller verhindert wird. (T2) Veröff: SZ 49/9 |
7 Ob 543/76 | OGH | 01.04.1976 |
nur T1; Veröff: JBl 1976,537 |
6 Ob 505/77 | OGH | 27.01.1977 |
nur T2 |
1 Ob 601/80 | OGH | 27.05.1980 |
nur T2 |
1 Ob 579/80 | OGH | 18.06.1980 |
nur T1 |
5 Ob 528/81 | OGH | 31.03.1981 |
5 Ob 17/81 | OGH | 01.06.1982 |
Auch; nur T2; Beisatz: Dies gilt aber nur, wenn die Mängelbehebungsarbeiten des Unternehmers tauglich gewesen wären. (T3) |
1 Ob 626/82 | OGH | 16.06.1982 |
nur T1 |
5 Ob 739/82 | OGH | 23.11.1982 |
Auch; nur T2 |
3 Ob 612/82 | OGH | 12.01.1983 |
nur T2 |
4 Ob 586/87 | OGH | 12.01.1988 |
Auch; Beisatz: Solange der Besteller für die Vornahme der Verbesserung keine Frist gesetzt hat, muß sie der Werkbesteller entgegennehmen. Wurde die Verbesserung ohne Fristsetzung verlangt, dann kann sie allerdings auch nachträglich gesetzt werden. (T4) |
4 Ob 521/88 | OGH | 15.03.1988 |
Auch; nur T1; Veröff: WBl 1988,375 |
7 Ob 1518/88 | OGH | 30.06.1988 |
Auch; nur T1 |
1 Ob 644/88 | OGH | 09.11.1988 |
nur T2; Veröff: SZ 61/233 |
1 Ob 696/88 | OGH | 09.11.1988 |
Vgl aber; Beisatz: Hat der Unternehmer mit der zugesagten Verbesserung noch nicht begonnen, kann der Besteller, wenn anerkennenswerte Gründe die zunächst vereinbarte Verbesserung untunlich erscheinen lassen, an Stelle der Verbesserung immer noch Preisminderung begehren. (T5) Veröff: WBl 1989,68 = SZ 61/237 |
4 Ob 23/93 | OGH | 23.02.1993 |
nur T1; Veröff: MR 1993,190 |
2 Ob 525/94 | OGH | 14.04.1994 |
nur T1; Beis wie T5 |
5 Ob 519/94 | OGH | 17.05.1994 |
nur T1 |
1 Ob 573/95 | OGH | 22.11.1995 |
Auch; nur T2; Beisatz: Der Verbesserungsanspruch wird jedoch nicht vernichtet. (T6) |
1 Ob 2005/96a | OGH | 25.02.1997 |
Auch |
9 Ob 204/97h | OGH | 10.09.1997 |
Auch; nur: Der Besteller, der von seinem Wahlrecht Gebrauch gemacht und die Verbesserung des Werkes begehrt hat, kann von diesem Wahlrecht nicht abgehen und nunmehr die Preisminderung verlangen, solange er die im Gesetz vorgesehene, dem Unternehmer zu setzende angemessene Frist mit der Erklärung nicht gesetzt hat, daß er nach deren Ablauf die Verbesserung ablehne. (T7); Beis wie T4 |
10 Ob 136/98t | OGH | 13.10.1998 |
nur T7 |
1 Ob 81/99i | OGH | 27.04.1999 |
Vgl; Beisatz: Hat der Besteller bei Vorliegen behebbarer Mängel die beklagte Partei gar nicht zu deren Behebung aufgefordert, so kann er keinesfalls Wandlung begehren. (T8) |
6 Ob 126/01z | OGH | 14.03.2002 |
nur T7 |
8 Ob 133/05z | OGH | 19.12.2005 |
Auch; nur T2; Beis wie T3; Beis wie T6 |
Dokumentnummer
JJR_19661206_OGH0002_0080OB00329_6600000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)