Normen
1 Ob 12/59 | OGH | 21.01.1959 |
Veröff: ZVR 1959/93 S 95 |
7 Ob 174/71 | OGH | 24.11.1971 |
Beisatz: Diese Beschränkung gilt naturgemäß allgemein, also nicht nur für die Häufigkeit des Streuens, sondern auch für die Aufwendigkeit der Streumittel. Nun ist die Verwendung von Asche als Streugut durchaus üblich und angemessen. Dass dies erst recht auf einen nur von wenigen Menschen begangenen Haushof in ländlicher Gegend zutrifft, versteht sich von selbst. Vom Vermieter zu verlangen, dass er den fraglichen Verbindungsweg mit Salz zu bestreuen hätte, so wie dies seit einiger Zeit auf öffentlichen Verkehrsflächen immer häufiger zu geschehen pflegt, wäre daher nicht nur wegen der Unüblichkeit einer solchen Maßnahme, sondern auch wegen der Kostspieligkeit eine über das Zumutbare erheblich hinausgehende Anforderung an die Sorgfaltspflicht eines Vermieters. (T1) Veröff: ImmZ 1972,43 = MietSlg 23205 = ZVR 1973/6 S 8 = ZVR 1982/261 S 231 |
3 Ob 569/81 | OGH | 25.11.1981 |
Veröff: RZ 1982/58 S 220 = ZVR 1982/261 S 231 |
2 Ob 47/07m | OGH | 12.07.2007 |
Vgl; nur: Die Streupflicht des Bestandgebers ist Nebenverpflichtung eines Bestandvertrages. (T2) |
2 Ob 60/08z | OGH | 10.04.2008 |
Auch; nur T2; Vgl Beis wie T1; Veröff: SZ 2008/46 |
2 Ob 137/11b | OGH | 30.08.2011 |
Auch; nur T1 |
2 Ob 70/12a | OGH | 29.11.2012 |
Auch; nur T2; Veröff: SZ 2012/134 |
2 Ob 43/14h | OGH | 28.03.2014 |
Beis wie T1 |
2 Ob 116/20b | OGH | 17.09.2020 |
Dokumentnummer
JJR_19590121_OGH0002_0010OB00012_5900000_001
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