OGH 2Ob749/24 (RS0046476)

OGH2Ob749/244.11.1924

Rechtssatz

Die Anwendung des § 45 JN setzt voraus, daß der Gerichtshof seine Zuständigkeit geprüft und bejaht hat.

Normen

JN §45

2 Ob 749/24OGH04.11.1924

Veröff: SZ 6/347

4 Ob 543/73OGH26.06.1973

Gegenteilig; Beisatz: Die Möglichkeit einer versehentlichen Unterlassung der Zuständigkeitsprüfung durch das Erstgericht ist dabei ohne Bedeutung (vgl auch JBl 1956,562, SZ 11/221, SZ 18/231 ua). (T1)

1 Ob 637/78OGH28.06.1978

Beisatz: Auch bei bloß schlüssiger Anerkennung der Zuständigkeit durch Sachentscheidung. (T2) Veröff: RZ 1978/139 S 271 = SZ 51/101

7 Ob 570/80OGH24.04.1980

Auch; Beis wie T2

8 Ob 501/88OGH10.03.1988
9 ObA 172/98dOGH24.06.1998

Vgl; Beis wie T2

6 Ob 67/98sOGH25.06.1998

Auch; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Zulassung einer Klagsänderung durch das Berufungsgericht, wodurch auch schlüssig die Zuständigkeit des Prozeßgerichtes bejaht wird. (T3)

6 Ob 79/99gOGH20.05.1999

Auch

Dokumentnummer

JJR_19241104_OGH0002_0020OB00749_2400000_001

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