29. Verordnung des Bundesministers für Finanzen, mit der die Verordnung des Bundesministers für Finanzen zur Festlegung des Haftungsrahmens zur Bewältigung der Krisensituation aufgrund von COVID-19 für das KMU-Förderungsgesetz (KMU-Förderungsgesetz COVID-19-HaftungsrahmenV) geändert wird
Aufgrund des § 7 Abs. 2a des Bundesgesetzes über besondere Förderungen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU-Förderungsgesetz), BGBl. Nr. 432/1996, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 228/2021, wird im Einvernehmen mit der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie sowie im Einvernehmen mit der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus verordnet:
Die Verordnung des Bundesministers für Finanzen zur Festlegung des Haftungsrahmens zur Bewältigung der Krisensituation aufgrund von COVID-19 für das KMU-Förderungsgesetz (KMU-Förderungsgesetz COVID-19-HaftungsrahmenV), BGBl. II Nr. 123/2020, zuletzt geändert durch die Verordnung BGBl. II Nr. 330/2021, wird wie folgt geändert:
1. In § 3 wird die Wortfolge „BGBl. II Nr. 330/2021 bis zum Ablauf des 31. Dezember 2021“ durch die Wortfolge „BGBl. II Nr. 29/2022 bis zum Ablauf des 30. Juni 2022“ ersetzt.
2. In § 4 wird folgender Abs. 4 angefügt:
„(4) § 3 in der Fassung BGBl. II Nr. 29/2022 tritt mit dem auf den Tag der Kundmachung im Bundesgesetzblatt folgenden Tag in Kraft. Aufgrund des § 3 in der Fassung BGBl. II Nr. 330/2021 übernommene Verpflichtungen gemäß § 1 bleiben unberührt.“
Brunner
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)