88. Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend den Geltungsbereich des Rotterdamer Übereinkommens über das Verfahren der vorherigen Zustimmung nach Inkenntnissetzung für bestimmte gefährliche Chemikalien sowie Pestizide im internationalen Handel
Nach Mitteilungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen haben folgende weitere Staaten ihre Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunden zum Rotterdamer Übereinkommen über das Verfahren der vorherigen Zustimmung nach Inkenntnissetzung für bestimmte gefährliche Chemikalien sowie Pestizide im internationalen Handel (BGBl. III Nr. 67/2005, zuletzt geändert durch BGBl. III Nr. 106/2009, letzte Kundmachung des Geltungsbereichs BGBl. III Nr. 140/2008) hinterlegt:
Staaten: | Datum der Hinterlegung der Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunde: |
Albanien | 9. August 2010 |
Costa Rica | 13. August 2009 |
Guatemala | 19. April 2010 |
Kolumbien | 3. Dezember 2008 |
Kroatien | 16. November 2007 |
Malawi | 27. Februar 2009 |
die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien | 12. August 2010 |
Mosambik | 15. April 2010 |
Serbien | 31. Juli 2009 |
Somalia | 26. Juli 2010 |
Tonga | 31. März 2010 |
Trinidad und Tobago | 16. Dezember 2009 |
Einer weiteren Mitteilung des Generalsekretärs zufolge hat das Königreich der Niederlande1 am 17. Februar 2010 nachstehende Erklärung abgegeben:
Das Königreich der Niederlande erklärt gemäß Art. 20 Abs. 2 des Rotterdamer Übereinkommen über das Verfahren der vorherigen Zustimmung nach Inkenntnissetzung für bestimmte gefährliche Chemikalien sowie Pestizide im internationalen Handel, dass es beide in diesem Absatz angeführten Mittel zur Streitbeilegung als verbindlich gegenüber jeder Partei anerkennt, die eine Verpflichtung hinsichtlich eines oder beider dieser Mittel zur Streitbeilegung eingeht.
Faymann
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