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BGBl II 296/2004

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

296. Verordnung: Änderung der Verordnung über die nach dem Studienförderungsgesetz 1992 dem Studienort gleichzusetzenden Gemeinden

296. Verordnung der Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur, mit der die Verordnung über die nach dem Studienförderungsgesetz 1992 dem Studienort gleichzusetzenden Gemeinden geändert wird

Auf Grund des § 26 Abs. 4 des Studienförderungsgesetzes 1992 - StudFG, BGBl. Nr. 305, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 75/2003, wird im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Finanzen und mit der Bundesministerin für Gesundheit und Frauen verordnet:

Die Verordnung des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung über die nach dem Studienförderungsgesetz 1992 dem Studienort gleichzusetzenden Gemeinden, BGBl. Nr. 604/1993, in der Fassung der Verordnungen BGBl. Nr. 632/1995 und BGBl. II Nr. 315/1997, wird wie folgt geändert:

1. Nach § 35 werden die folgenden §§ 36 bis 42 angefügt:

§ 36. Dem Studienort Bad Gleichenberg sind wegen ihrer verkehrsgünstigen Lage folgende Gemeinden gleichzusetzen:

Bairisch Kölldorf, Feldbach, Frutten-Gießelsdorf, Gnas, Gniebing-Weißenbach, Gossendorf, Grabersdorf, Kapfenstein, Kohlberg, Krusdorf, Leitersdorf im Raabtal, Lödersdorf, Maierdorf, Merkendorf, Mühldorf bei Feldbach, Perlsdorf, Pertlstein, Poppendorf, Raabau, Raning, Sankt Anna am Aigen, Stainz bei Straden, Trautmannsdorf in der Oststeiermark, Unterauersbach.

§ 37. Dem Studienort Feldkirchen sind wegen ihrer verkehrsgünstigen Lage folgende Gemeinden gleichzusetzen:

Glanegg, Gnesau, Himmelberg, Moosburg, Ossiach, Sankt Urban, Steindorf am Ossiacher See, Steuerberg.

§ 38. Dem Studienort Rottenmann sind wegen ihrer verkehrsgünstigen Lage folgende Gemeinden gleichzusetzen:

Ardning, Gaishorn am See, Lassing, Liezen, Oppenberg, Selzthal, Spital am Phyrn, Treglwang, Trieben, Weißenbach bei Liezen, Wörschach.

§ 39. Dem Studienort Tulln sind wegen ihrer verkehrsgünstigen Lage folgende Gemeinden gleichzusetzen:

Absdorf, Asperhofen, Atzenbrugg, Hausleiten, Judenau-Baumgarten, Königstetten, Langenrohr, Michelhausen, Muckendorf-Wipfing, Niederrußbach, Oberrußbach, Sankt Andrä-Wördern, Sieghartskirchen, Sierndorf, Spillern, Stetteldorf am Wagram, Stockerau, Tulbing, Zeiselmauer-Wolfpassing, Zwentendorf an der Donau.

§ 40. Dem Studienort Bad Tatzmannsdorf sind wegen ihrer verkehrsgünstigen Lage folgende Gemeinden gleichzusetzen:

Bernstein, Großpetersdorf, Kemeten, Mariasdorf, Oberschützen, Oberwart, Pinkafeld, Rechnitz, Schachendorf, Unterkohlstätten, Unterwart.

§ 41. Dem Studienort Horn sind wegen ihrer verkehrsgünstigen Lage folgende Gemeinden gleichzusetzen:

Altenburg, Brunn an der Wild, Gars am Kamp, Göpfritz an der Wild, Irnfritz-Messern, Meiseldorf, Pernegg, Röhrenbach, Rosenburg-Mold, Sigmundsherberg, St. Bernhard-Frauenhofen.

§ 42. Dem Studienort Ried im Innkreis sind wegen ihrer verkehrsgünstigen Lage folgende Gemeinden gleichzusetzen:

Andrichsfurt, Antiesenhofen, Aurolzmünster, Eberschwang, Eitzing, Geiersberg, Gurten, Haag am Hausruck, Hohenzell, Kirchheim im Innkreis, Lohnsburg am Kobernaußerwald, Mehrnbach, Mettmach, Neuhofen im Innkreis, Ort im Innkreis, Pattigham, Peterskirchen, Pram, Pramet, Riedau, Rottenbach, Sankt Marienkirchen am Hausruck, Sankt Martin im Innkreis, Schildorn, Senftenbach, Taiskirchen im Innkreis, Tumeltsham, Utzenaich, Waldzell, Weilbach, Wippenham.“

2. Der bisherige § 36 erhält die Bezeichnung „§ 43“.

3. Dem neuen § 43 wird folgender Absatz 5 angefügt:

„(5) Die §§ 36 bis 42 in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 296/2004 sind erstmals auf Anträge von Studierenden für das Studienjahr 2004/05 anzuwenden.“

Gehrer

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