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Anlage7 EWR-Abkommen

Aktuelle FassungIn Kraft seit 01.8.1994

ANHANG VII GEGENSEITIGE ANERKENNUNG BERUFLICHER QUALIFIKATIONEN

Verzeichnis nach Artikel 30

Anlage7

EINLEITUNG

Falls die Rechtsakte, auf die in diesem Anhang Bezug genommen wird, Begriffe enthalten oder sich auf Verfahren beziehen, die für die Rechtsordnung der Gemeinschaft charakteristisch sind, wie

SEKTORALE ANPASSUNGEN

Für die Zwecke dieses Anhangs und unbeschadet der Bestimmungen des Protokolls 1 gelten als „Mitgliedstaat(en)" neben den in den EG-Rechtsakten, auf die Bezug genommen wird, gemeinten Ländern auch Österreich, Finnland, Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweden.

RECHTSAKTE,

AUF DIE BEZUG GENOMMEN WIRD

A. ALLGEMEINES SYSTEM

  1. 1. 389 L 0048: Richtlinie 89/48/EWG des Rates vom 21. Dezember 1988 über eine allgemeine Regelung zur Anerkennung der Hochschuldiplome, die eine mindestens dreijährige Berufsausbildung abschließen (ABl. Nr. L 19 vom 24. 1. 1989, S. 16).

Modalitäten für die Beteiligung Österreichs, Finnlands, Islands, Norwegens und Schwedens gemäß Artikel 101 dieses Abkommens

Österreich, Finnland, Island, Norwegen und Schweden können je einen Beobachter zu den Sitzungen der Koordinierungsgruppe für die gegenseitige Anerkennung von Hochschuldiplomen entsenden, auf die in Artikel 9 Absatz 2 der Richtlinie 89/48/EWG Bezug genommen wird.

Die EG-Kommission unterrichtet die Teilnehmer rechtzeitig über die Termine der Sitzungen der Gruppe und übermittelt ihnen die darauf bezüglichen Unterlagen.

  1. 1a. 392 L 0051: Richtlinie 92/51/EWG des Rates vom 18. Juni 1992 über eine zweite allgemeine Regelung zur Anerkennung beruflicher Befähigungsnachweise in Ergänzung zur Richtlinie 89/48/EWG (ABl. Nr. L 209 vom 24. 7. 1992, S. 25)

    Die Richtlinie gilt für die Zwecke dieses Abkommens mit folgenden Anpassungen:

  1. a) Die Änderung der Anhänge C und D gemäß Artikel 15 der Richtlinie wird nach folgenden Verfahren vorgenommen:

    I. Änderungen bezüglich der Ausbildungsgänge in einem EG-Mitgliedstaat

  1. 1. Wird der begründete Antrag von einem EG-Mitgliedstaat eingereicht,
  1. a) so werden Sachverständige der EFTA-Staaten gemäß Artikel 100 des Abkommens an dem in Artikel 15 der Richtlinie vorgesehenen internen Beschlußfassungsverfahren der Gemeinschaft beteiligt;
  2. b) so wird der Beschluß der Gemeinschaft gemäß Artikel 102 des Abkommens dem Gemeinsamen EWR-Ausschuß übermittelt
  1. 2. Wird der begründete Antrag von einem EFTA-Staat eingereicht,
  1. a) so reicht der EFTA-Staat einen Änderungsantrag beim Gemeinsamen EWR-Ausschuß ein;
  2. b) so übermittelt der Gemeinsame EWR-Ausschuß den Antrag der Kommission;
  3. c) so unterbreitet die Kommission den Antrag dem in Artikel 15 der Richtlinie vorgesehenen Ausschuß;

    Sachverständige der EFTA-Staaten werden gemäß Artikel 100 des Abkommens beteiligt;

  1. d) so wird der Beschluß der Gemeinschaft gemäß Artikel 102 des Abkommens dem Gemeinsamen EWR-Ausschuß übermittelt.

II. Änderungen bezüglich der Ausbildungsgänge in einem EFTA-Staat

  1. 1. Wird der begründete Antrag von einem EFTA-Staat eingereicht,
  1. a) so unterbreiten die EFTA-Staaten dem Gemeinsamen EWR-Ausschuß einen Änderungsantrag;
  2. b) so übermittelt der Gemeinsame EWR-Ausschuß den Antrag über den zuständigen Unterausschuß einer Arbeitsgruppe, die sich auf EG-Seite aus Mitgliedern des in Artikel 15 der Richtlinie eingesetzten EG-Ausschusses und auf EFTA-Seite aus Sachverständigen der EFTA-Staaten zusammensetzt;
  3. c) so faßt der Gemeinsame EWR-Ausschuß seinen Beschluß über die Änderung der Anhänge C und D auf der Grundlage des von der unter Buchstabe b genannten Arbeitsgruppe vorgelegten Berichts.
  1. 2. Wird der begründete Antrag von einem EG-Mitgliedstaat eingereicht,
  1. a) so reicht der EG-Mitgliedstaat seinen Antrag bei der Kommission ein;
  2. b) so übermittelt die Kommission den Antrag dem Gemeinsamen EWR-Ausschuß;
  3. c) so wendet der Gemeinsame EWR-Ausschuß das unter Nummer 1 Buchstaben b und c genannte Verfahren an.
  1. b) Anhang C wird wie folgt ergänzt:

    VERZEICHNIS DER BESONDERS STRUKTURIERTEN AUSBILDUNGSGÄNGE GEMÄSS

    Artikel 1 BUCHSTABE a ZWEITER GEDANKENSTRICH ZIFFER ii

  1. a) Unter der Überschrift „1. Paramedizinischer und

    sozialpädagogischer Bereich" wird folgendes angefügt:

    „In Österreich

    die Bildung und Ausbildung, die zu folgenden Berufen führt:

  1. b) Unter der Überschrift „2. Meister (Bildungs- und Ausbildungsgänge zum „Meister", für die nicht unter die Richtlinien des Anhangs A fallenden handwerklichen Tätigkeiten)" wird folgendes angefügt:

    „In Österreich

    die Bildung und Ausbildung, die zu folgenden Berufen führt:

  1. c) Unter der Überschrift „3. Seeschiffahrt" wird folgendes

    eingefügt:

  1. i) unter der Überschrift „a) Schiffsführung":

    „In Island

    die Bildung und Ausbildung, die zu folgenden Berufen führt:

  1. ii) unter der Überschrift „b) Hochseefischerei":

    „In Island

    die Bildung und Ausbildung, die zu folgenden Berufen führt:

  1. d) Unter der Überschrift „4. Technischer Bereich" wird folgendes

    eingefügt:

    „In Österreich

    die Bildung und Ausbildung, die zu folgenden Berufen führt:

B. RECHTSANWÄLTE

  1. 2. 377 L 0249: Richtlinie 77/249/EWG des Rates vom 22. März 1977 zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des freien Dienstleistungsverkehrs der Rechtsanwälte (ABl. Nr. L 78 vom 26. 3. 1977, S. 17), geändert durch:

C. MEDIZINISCHE UND

PARAMEDIZINISCHE BERUFE

  1. 3. 381 L 1057: Richtlinie 81/1057/EWG des Rates vom 14. Dezember 1981 zur Ergänzung der Richtlinien 75/362/EWG, 77/452/EWG, 78/686/EWG und 78/1026/EWG über die gegenseitige Anerkennung der Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise des Arztes, der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Zahnarztes und des Tierarztes hinsichtlich der erworbenen Rechte (ABl. Nr. L 385 vom 31. 12. 1981, S. 25), geändert durch:
  1. 4. 393 L 0016: Richtlinie 93/16/EWG des Rates vom 5. April 1993 zur Erleichterung der Freizügigkeit für Ärzte und zur gegenseitigen Anerkennung ihrer Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise (AB. Nr. L 165 vom 7. 7. 1993, S. 1)

    Die Richtlinie gilt für die Zwecke dieses Abkommens mit folgenden Anpassungen:

    Abweichend von Artikel 30 der Richtlinie 93/16/EWG in der für die Zwecke dieses Abkommens angepaßten Fassung erfüllt Norwegen die darin genannten Verpflichtungen statt zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Abkommens spätestens am 1. Januar 1995.

  1. a) Artikel 3 wird wie folgt ergänzt:
  2. „m) in Österreich

    ,Doktor der gesamten Heilkunde`, ausgestellt von der medizinischen Fakultät einer Hochschule, und,Bescheinigung über die Absolvierung der Tätigkeit als Arzt im Praktikum`, ausgestellt von den zuständigen Behörden;

  1. n) in Finnland

    ,todistus lääketieteen lisensiaatin tutkinnosta/bevis om medicine licenciat examen` (Bescheinigung über den Grad des Lizentiats in Medizin), ausgestellt von der medizinischen Fakultät einer Hochschule, und Bescheinigung über die praktische Ausbildung, ausgestellt von den zuständigen Gesundheitsbehörden;

  1. o) in Island

    ,prof i laeknisfraedi fra laeknadeild Haskola Islands` (Diplom der medizinischen Fakultät der Universität Islands) und eine Bescheinigung über die mindestens zwölfmonatige praktische Ausbildung in einem Krankenhaus, ausgestellt vom Chefarzt;

  1. p) in Liechtenstein

    Diplome, Bescheinigungen und sonstige Urkunden, die in einem anderen Staat ausgestellt wurden, für den diese Richtlinie gilt, und die in diesem Artikel aufgeführt sind, zusammen mit einer Bescheinigung über eine abgeschlossene praktische Ausbildung, ausgestellt von den zuständigen Behörden;

  1. q) in Norwegen

    ,bevis for bestatt medisinsk embetseksamen` (Diplom des Grades cand. med.), ausgestellt durch die medizinische Fakultät einer Hochschule, und eine Bescheinigung über praktische Ausbildung, ausgestellt von den zuständigen Gesundheitsbehörden;

  1. r) in Schweden

    ,läkarexamen` (medizinischer Hochschulgrad), ausgestellt von der medizinischen Fakultät einer Hochschule, und eine Bescheinigung über praktische Ausbildung, ausgestellt von der nationalen Gesundheitsbehörde."

  1. b) Artikel 5 Absatz 2 wird wie folgt ergänzt:

    „in Österreich

    ,Facharztdiplom`, ausgestellt von den zuständigen Behörden; in Finnland

    ,todistus erikoislääkärin oikeudesta/bevis om specialisträttigheten` (Bescheinigung über die Qualifikation als Facharzt), ausgestellt von den zuständigen Behörden;

    in Island

    ,serfraedileyfi` (Bescheinigung über die Qualifikation als Facharzt), ausgestellt vom Gesundheitsministerium;

    in Liechtenstein

    Diplome, Bescheinigungen und sonstige Urkunden, die in einem anderen Staat ausgestellt wurden, für den diese Richtlinie gilt, und die in diesem Artikel aufgeführt sind, zusammen mit einer Bescheinigung über eine abgeschlossene praktische Ausbildung, ausgestellt von den zuständigen Behörden; in Norwegen

    ,bevis for tillatelse til a benytte spesialisttittelen` (Bescheinigung, wonach die Berufsbezeichnung eines Facharztes geführt werden darf), ausgestellt von den zuständigen Behörden;

    in Schweden

    ,bevis om specialistkompetens som läkare utfärdat av socialstyrelsen` (Bescheinigung, wonach die Berufsbezeichnung eines Facharztes geführt werden darf), ausgestellt von der nationalen Gesundheitsbehörde."

  1. c) Die Strichaufzählung unter Artikel 5 Absatz 3 wird wie folgt ergänzt:

- Anästhesiologie

„Österreich: Anästhesiologie

Finnland: anestesiologia/anestesiologi

Island: svaefingalaekningar

Liechtenstein: Anästhesiologie

Norwegen: anestesiologi

Schweden: anestesiologi"

- Chirurgie:

„Österreich: Chirurgie

Finnland: kirurgia/kirurgi

Island: almennar skurdlaekningar

Liechtenstein: Chirurgie

Norwegen: generell kirurgi

Schweden: allmän kirurgi"

- Neurochirurgie

„Österreich: Neurochirurgie

Finnland: neurokirurgia/neurokirurgi

Island: taugaskurdlaekningar

Liechtenstein: Neurochirurgie

Norwegen: nevrokirurgi

Schweden: neurokirurgi"

- Frauenheilkunde und Geburtshilfe

„Österreich: Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Finnland: naistentaudit ja synnytykset/

kvinnosjukdomar och förlossningar

Island: kvenlaekningar

Liechtenstein: Gynäkologie und Geburtshilfe

Norwegen: fodselshjelp og kvinnesykdommer

Schweden: kvinnosjukdomar och

förlossningar (gynekologi

och obstetrik)"

- Innere Medizin

„Österreich: Innere Medizin

Finnland: sisätaudit/inremedicin

Island: lyflaekningar

Liechtenstein: Innere Medizin

Norwegen: indremedisin

Schweden: allmäninternmedicin"

- Augenheilkunde:

„Österreich: Augenheilkunde

Finnland: silmätaudit/ögonsjukdomar

Island: augnlaekningar

Liechtenstein: Augenheilkunde

Norwegen: oyesykdommer

Schweden: ögonsjukdomar (oftalmologi)"

- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde:

„Österreich: Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten

Finnland: korva-, nenä- ja

kurkkutaudit/ öron-, näs-

och strupsjukdomar

Island: hals-, nef- og eyrnalaekningar

Liechtenstein: Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten

Norwegen: ore-nese-halssykdommer

Schweden: öron-, näs- och

halssjukdomar (oto- rhino-

laryngologi)"

- Kinderheilkunde:

„Österreich: Kinderheilkunde

Finnland: lastentaudit/barnsjukdomar

Island: barnalaekningar

Liechtenstein: Kinderheilkunde

Norwegen: barnesykdommer

Schweden: barnaalderns invärtes sjukdomar

(pediatrik)"

- Lungen- und Bronchialheilkunde:

„Österreich: Lungenkrankheiten

Finnland: keuhkosairaudet/lungsjukdomar

Island: lungnalaekningar

Liechtenstein: Lungenkrankheiten

Norwegen: lungesykdommer

Schweden: lungsjukdomar(pneumonologi)"

- Urologie:

„Österreich: Urologie

Finnland: urologia/urologi

Island: Pvagfaeraskurdlaekningar

Liechtenstein: Urologie

Norwegen: urologi

Schweden: urologisk kirurgi"

- Orthopädie:

„Österreich: Orthopädie und orthopädische

Chirurgie

Finnland: ortopedia ja traumatologia/

ortopedi och traumatologi

Island: baeklunarskurdlaekningar

Liechtenstein: Orthopädische Chirurgie

Norwegen: ortopedisk kirurgi

Schweden: ortopedisk kirurgi"

- Pathologie:

„Österreich: Pathologie

Finnland: patologia/patologi

Island: liffaerameinafraedi

Liechtenstein: Pathologie

Norwegen: patologi

Schweden: klinisk patologi"

- Neurologie:

„Österreich: Neurologie

Finnland: neurologia/neurologi

Island: taugalaekningar

Liechtenstein: Neurologie

Norwegen: nevrologi

Schweden: nervsjukdomar (neurologi)"

- Psychiatrie:

„Österreich: Psychiatrie

Finnland: psykiatria/psykiatri

Island: gedlaekningar

Liechtenstein: Psychiatrie und Psychotherapie

Norwegen: psychiatri

Schweden: allmän psykiatri"

d) Die Strichaufzählung unter Artikel 7 Absatz 2 wird wie folgt

ergänzt:

- Klinische Biologie:

„Österreich: Medizinische Biologie"

- Biologische Hämatologie:

„Finnland: hematologiset

laboratoriotutkimukset/

hematologiska

laboratorieundersökningar"

- Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie:

„Österreich: Hygiene und Mikrobiologie

Finnland: kliininen mikrobiologia/

kliniskmikrobiologi

Island: syklafraedi

Norwegen: medisinskmikrobiologi

Schweden: klinisk bakteriologi"

- Biologische Chemie:

„Österreich: Medizinisch-chemische

Labordiagnostik

Finnland: kliininen kemia/klinisk kemi

Norwegen: klinisk kjemi

Schweden: klinisk kemi"

- Immunologie:

„Österreich: Immunologie

Finnland: immunologia/immunologi

Island: onaemisfraedi

Norwegen: immunologi og transfusjonsmedisin

Schweden: klinisk immunologi"

- Plastische Chirurgie:

„Österreich: Plastische Chirurgie

Finnland: plastiikkakirurgia/

plastikkirurgi

Island: lytalaekningar

Norwegen: plastikkirurgi

Schweden: plastikkirurgi

Schweiz: Plastische und

Wiederherstellungschirurgie/

chirurgie plastique et

reconstructive/chirurgia

plastica e ricostruttiva"

- Thoraxchirurgie:

„Finnland: thorax- ja verisuonikirurgia/

thorax- och kärlkirurgi

Island: brjostholsskurdlaekningar

Norwegen: thoraxkirurgi

Schweden: thoraxkirurgie"

- Kinderchirurgie:

„Finnland: lastenkirurgia/barnkirurgi

Island: barnaskurdlaekningar

Norwegen: barnekirurgi

Schweden: barnkirurgi

Schweiz: Kinderchirurgie/chirurgie

infantile/chirurgia infantile"

- Gefäßchirurgie:

„Island: aedaskurdlaeknina

Norwegen: karkirurgi"

- Kardiologie:

„Finnland: kardiologia/kardiologi

Island: hjartalaekningar

Norwegen: hjertesykdommer

Schweden: hjärtsjukdomar"

- Gastro Enterologie:

„Finnland: gastroenterologia/gastroenterologi

Island: meltingarlaekningar

Norwegen: fordoyelsessykdommer

Schweden: matsmältningsorganens

medicinska

sjukdomar (medicins

gastroenterologi)"

- Rheumatologie:

„Finnland: reumatologia/reumatologi

Island: gigtlaekningar

Liechtenstein: Rheumatologie

Norwegen: revmatologi

Schweden: reumatiskasjukdomar"

- Allgemeine Hämatologie:

„Finnland: kliininen hematologia/

klinisk hematologi

Island: blodmeinafraedi

Norwegen: blodsykdommer

Schweden: hematologi"

- Endokrinologie:

„Finnland: endokrinologia/endokrinologi

Island: efnaskipta- og innkirtlalaekningar

Norwegen: endokrinologi

Schweden: endokrina sjukdomar"

- Physiotherapie:

„Österreich: Physikalische Medizin

Finnland: fysiatria/fysiatri

Island: orku- og endurhaefingarlaekningar

Liechtenstein: Physikalische Medizin und

Rehabilitation

Norwegen: fysikalisk medisin og

rehabilitering

Schweden: medicinsk rehabilitering

Schweiz: Physikalische Medizin und

Rehabilitation/medecine physique

et rehabilitation/medicina fisica

eriabilitazione"

- Dermatologie und Venerologie:

„Österreich: Haut- und Geschlechtskrankheiten

Finnland: iho- ja sukupuolitaudit/hud-

och könssjukdomar

Island: hyd- og kynsjukdomalaekningar

Liechtenstein: Dermatologie und

Venereologie

Norwegen: hud- og veneriskesykdommer

Schweden: hudsjukdomar och veneriska

sjukdomar (dermatologi

ochvenerologi)

Schweiz: Dermatologie und Venereologie/

dermatologie et venereologie/

dermatologia e venereologia"

- Radiologie:

„Österreich: Radiologie

Island: geislalaekningar

Norwegen: radiologi"

- Radiodiagnose:

„Österreich: Radiologie-Diagnostik

Finnland: radiologia/radiologi

Liechtenstein: Medizinische Radiologie

Schweden: röntgendiagnostik

Schweiz: Medizinische Radiologie -

Radiodiagnostik/radiologie

medicale- radiodiagnostic/

radiologia medica- radio-

diagnostica"

- Radiotherapie:

„Österreich: Radiologie-Strahlentherapie

Finnland: syöpätaudit jasädehoito/

cancersjukdomaroch radioterapi

Norwegen: onkologi

Schweden: tumörsjukdomar (allmän onkologi)

Schweiz: Medizinische Radiologie - Radio-

Onkologie/radiologie medicale -

radio-oncologie/radiologia medica-

radio-oncologia"

- Kinder- und Jugendpsychiatrie:

„Finnland: lasten psykiatria/barnspsykiatri

Island: barnagedlaekningar

Liechtenstein: Kinder- und Jugendpsychiatrie und

-psychotherapie

Norwegen: barne- og ungdomspsykiatri

Schweden: barn- och ungdomspsykiatri

Schweiz: Kinder- und Jugendpsychiatrie und

-psychotherapie/psychiatrie

et psychotherapie

d`enfants et

d`adolescents/psychiatria

e psicoterapia infantile

e dell`adolescenza"

- Geriatrie:

„Finnland: geriatria/geriatri

Island: öldrunarlaekningar

Liechtenstein: Geriatrie

Norwegen: geriatri

Schweden: langvardsmedicin"

- Nierenkrankheiten:

„Finnland: nefrologia/nefrologi

Island: nyrnal/ae/kningar

Norwegen: nyresykdommer

Schweden: medicinska njursjukdomar

(nefrologi)"

- Ansteckende Krankheiten:

„Finnland: infektiosairaudet/

infektionssjukdomar

Island: smitsjukdomar

Norwegen: infeksjonssykdommer

Schweden: infektionssjukdomar"

- „Community medicine":

„Österreich: Sozialmedizin

Finnland: terveydenhuolto/hälsovard

Island: felagslaekningar

Liechtenstein: Prävention und Gesundheitswesen

Norwegen: samfunnsmedisin

Schweiz: Prävention und Gesundheitswesen/

prevention et santepublique/

prevenzione esanita pubblica"

- Pharmakologie:

„Finnland: kliininenfarmakologia/klinisk

farmakologi

Island: lyfjafraedi

Norwegen: klinisk farmakologi

Schweden: klinisk farmakologi"

- „Arbeitsmedizin":

„Österreich: Arbeitsmedizin

Finnland: työterveyshuolto/

företagshälsovard

Island: atvinnulaekningar

Norwegen: yrkesmedisin

Schweden: yrkesmedicin"

- Allergologie:

„Finnland: allergologia/allergologi

Island: ofnaemislaekningar

Schweden: internmedicinskallergologi"

- Gastro-enterologische Chirurgie:

„Finnland: gastroenterologia/gastroenterologi

Norwegen: gastro enterologiskkirurgi"

- Nuklearmedizin:

„Österreich: Nuklearmedizin

Finnland: isotooppitutkimukset/

isotopundersökningar

Schweiz: Medizinische Radiologie -

Nuklearmedizin/radiologie medicale

-medecine nucleaire/radiologia

medica - medicinanucleare"

- Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (Grundausbildung

des Arztes und des Zahnarztes):

„Finnland: leukakirurgia/käkkirurgi

Liechtenstein: Kieferchirurgie

Norwegen: kjevekirurgi ogmunnhulesykdommer

Schweiz: Kieferchirurgie/

chirurgiemaxillo-faciale/

chirurgiamascello-facciale"

  1. 5. 375 L 0363: (Anm.: aufgehoben durch BGBl. Nr. 566/1994)
  2. 6. 386 L 0457: (Anm.: aufgehoben durch BGBl. Nr. 566/1994)
  3. 7. C/268/90/S.2: Liste 90/C 268/02 der Bezeichnungen der Diplome, Prüfungszeugnisse oder sonstigen Befähigungsnachweise und Berufsbezeichnungen praktischer Ärzte – Veröffentlichung gemäß Artikel 12 Absatz 2 der Richtlinie 86/457/EWG des Rates (ABl. Nr. C 268 vom 14. 10. 90, S. 2).

    Krankenpflegepersonal

  1. 8. 377 L 0452: Richtlinie 77/452/EWG des Rates vom 27. Juni 1977 über die gegenseitige Anerkennung der Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflegeverantwortlich sind, und über Maßnahmen zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des Niederlassungsrechts und des Rechts auf freien Dienstleistungsverkehr (ABl. Nr. L 176 vom 15. 7. 1977, S. 1), geändert durch:
  1. a) Artikel 1 Absatz 2 wird wie folgt ergänzt:

    „in Österreich

    ,Diplomierte Krankenschwester/Diplomierter Krankenpfleger`;

    in Finnland

    ,sairaanhoitaja/sjukskötare -

    terveydenhoitaja/hälsövardare`;

    in Island

    ,hjukrunarfraedingur`;

    in Liechtenstein

    ,Krankenschwester – Krankenpfleger`;

    in Norwegen

    ,offentlig godkjent sykepleier`;

    in Schweden

    ,sjuksköterska`."

  1. b) Artikel 3 wird wie folgt ergänzt:
  2. „m) in Österreich

    ,Diplom in der allgemeinen Krankenpflege`, ausgestellt von staatlich anerkannten Krankenpflegeschulen;

  1. n) in Finnland

    Diplom,sairaanhoitaja/sjukskötare` oder,terveyedenhoitaja/hälsovardare`, ausgestellt von einer Krankenpflegeschule;

  1. o) in Island

    ,prof i hjukrunarfraedum fra Haskola Islands` (Diplom der Krankenpflegeabteilung der medizinischen Fakultät der Universität Islands);

  1. p) in Liechtenstein

    Die in einem anderen Staat, für den diese Richtlinie gilt, ausgestellten und in diesem Artikel aufgeführten Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise;

  1. q) in Norwegen

    ,bevis for bestatt sykepleiereksamen`(Diplom in allgemeiner Krankenpflege) ausgestellt von einer Krankenpflegeschule;

  1. r) in Schweden

    Diplom,sjuksköterska` (Hochschulzeugnis in allgemeiner Krankenpflege), ausgestellt von einer Fachschule für Krankenpflege."

  1. 9. 377 L 0453: Richtlinie 77/453/EWG des Rates vom 27. Juni 1977 zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften für die Tätigkeiten der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind (ABl. Nr. L 176 vom 15. 7. 1977, S. 8), geändert durch:
  1. 10. 378 L 0686: Richtlinie Nr. 78/686/EWG des Rates vom 25. Juli 1978 für die gegenseitige Anerkennung der Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise des Zahnarztes und für Maßnahmen zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des Niederlassungsrechts und des Rechts auf freien Dienstleistungsverkehr (ABl. Nr. L 233 vom 24. 8. 1978, S. 1), geändert durch:
  1. a) Artikel 1 wird wie folgt ergänzt:
  1. b) Artikel 3 wird wie folgt ergänzt:
  2. „m) in Österreich

    das Diplom, das Österreich den Vertragsparteien innerhalb von sechs Jahren nach Inkrafttreten dieses Abkommens notifiziert;

  1. n) in Finnland

    ,todistus hammaslääketieteen lisensiaatin tutkinnosta/bevis om odontologi licentiat examen` (Zeugnis über das zahnärztliche Examen), ausgestellt von der medizinischen Fakultät einer Hochschule, sowie eine Bescheinigung über eine praktische Ausbildung, ausgestellt von der nationalen Gesundheitsbehörde;

  1. o) in Island

    ,prof fra tannlaeknadeild

    Haskola Islands` (Diplom der zahnmedizinischen Fakultät der Universität Islands);

  1. p) in Liechtenstein

    Die in einem anderen Staat, für den diese Richtlinie gilt, ausgestellten und in diesem Artikel aufgeführten Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise, zusammen mit einer Bescheinigung über den Abschluß einer praktischen Ausbildung, ausgestellt von den zuständigen Behörden;

  1. q) in Norwegen

    ,bevis for bestatt odontologisk embetseksamen` (Diplom über die Verleihung des Grads cand.

    odont.), ausgestellt von der zahnmedizinischen Fakultät einer Universität;

  1. r) in Schweden

    ,tandläkarexamen` (Hochschulabschluß in Zahnheilkunde), ausgestellt von Zahnheilkundeinstituten, zusammen mit einer Bescheinigung über den Abschluß einer praktischen Ausbildung, ausgestellt von der nationalen Gesundheitsbehörde."

  1. c) Die nachstehend genannten Nummern des Artikels 5 werden wie folgt ergänzt:
  1. 1. Kieferorthopädie

    „- in Finnland:,todistus erikoishammaslääkärin

oikeudesta oikomishoidon alalla/

bevis om specialisttandläkarrättigheten

inom omradet tandreglering`(Zeugnis

eines Facharztes für

Kieferorthopädie), ausgestellt von

den zuständigen Behörden;

(Bescheinigung über die Fachausbildung als Kieferorthopäde), ausgestellt von

der zahnmedizinischen Fakultät

einer Hochschule;

mit dem Spezialgebiet Kieferorthopädie

zu führen), ausgestellt von der

nationalen Gesundheitsbehörde."

  1. 2. Oralchirurgie/Mundchirurgie

    „- in Finnland:,todistus

erikoishammaslääkärinoikeudesta

suukirurgian (hammasja suukirurgian)

alalla/bevis

omspecialist-tandläkarrättigheten

inom omradet oralkirurgi

(tand-ochmunkirurgi)`

(Zeugnis eines Fachzahnarztes für Oral- oder Dental- und Oralchirurgie),

ausgestellt von den zuständigen

Behörden;

(Bescheinigung über eine Fachausbildung in Oralchirurgie), ausgestellt von

der zahnmedizinischen Fakultät

einer Hochschule;

(Bescheinigung über die Berechtigung,

den Titel eines Zahnarztes mit dem Spezialgebiet Oralchirurgie zu

führen), ausgestellt von der nationalen

Gesundheitsbehörde."

  1. d) Folgender Abschnitt wird eingefügt:

    „Artikel 19b

    Von dem Zeitpunkt an, zu dem Österreich die Maßnahmen trifft, um dieser Richtlinie nachzukommen, erkennen die Staaten, für die diese Richtlinie gilt, zum Zwecke der Ausübung der in Artikel 1 dieser Richtlinie in der für das EWR-Abkommen angepaßten Fassung genannten Tätigkeiten die Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise der Ärzte an, die in Österreich Personen ausgestellt werden, die ihre Universitätsausbildung vor dem Inkrafttreten des EWR-Abkommens begonnen hatten, sofern ihnen eine Bescheinigung der zuständigen österreichischen Behörden darüber beigefügt ist, daß sich die betreffenden Personen während der letzten fünf Jahre vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre lang ununterbrochen tatsächlich und rechtmäßig sowie hauptsächlich den unter Artikel 5 der Richtlinie 78/687/EWG fallenden Tätigkeiten gewidmet haben, und daß sie berechtigt sind, diese Tätigkeiten unter denselben Bedingungen auszuüben wie die Inhaber der Diplome, Prüfungszeugnisse oder sonstigen Befähigungsnachweise gemäß Artikel 3 Buchstabe m. Von dem in Absatz 1 genannten Erfordernis einer dreijährigen Tätigkeit befreit sind Personen, die ein mindestens dreijähriges erfolgreiches Studium absolviert haben, über dessen Gleichwertigkeit mit der in Artikel 1 der Richtlinie 78/687/EWG genannten Ausbildung eine Bescheinigung der zuständigen Stellen vorliegt."

  1. 11. 378 L 0687: Richtlinie 78/687/EWG des Rates vom 25. Juli 1978 zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften für die Tätigkeiten des Zahnarztes (ABl. Nr. L 233 vom 24. 8. 1978, S. 10)

    Die Richtlinie gilt für die Zwecke dieses Abkommens mit folgenden Anpassungen:

    In Artikel 6 wird die Formulierung „den von Artikel 19 der Richtlinie 78/686/EWG Begünstigten" ersetzt durch „den von Artikel 19, 19a und 19b der Richtlinie 78/686/EWG Begünstigten" ersetzt.

    Zusätzlich gilt bezüglich der Richtlinien 78/686/EWG und 78/687/EWG (dh. der vorstehenden Punkte 10 und 11) nachfolgende Bestimmung:

    Bis zum Abschluß einer Zahnarztausbildung in Österreich unter den gemäß der Richtlinie 78/687/EWG festgelegten Bedingungen, spätestens jedoch bis zum 31. Dezember 1998, wird das Niederlassungsrecht und das Recht auf freien Dienstleistungsverkehr in Österreich für qualifizierte Zahnärzte aus den anderen, dieser Richtlinie unterliegenden Staaten, sowie in den anderen dieser Richtlinie unterliegenden Staaten für qualifizierte Ärzte aus Österreich, die dort die Tätigkeit eines Zahnarztes ausüben, ausgesetzt. Während der vorstehend genannten zeitweiligen Aussetzung behalten allgemeine oder besondere Regelungen über das Niederlassungsrecht und das Recht auf freien Dienstleistungsverkehr, die auf Grund österreichischer Bestimmungen oder Vereinbarungen über die Beziehungen zwischen der Republik Österreich und anderen Staaten bestehen würden, weiterhin ihre Gültigkeit und Anwendbarkeit auf der Grundlage der Nichtdiskriminierung gegenüber allen anderen Staaten, für die diese Richtlinie gilt.

    Veterinärmedizin

  1. 12. 378 L 1026: Richtlinie 78/1026/EWG des Rates vom 18. Dezember 1978 für die gegenseitige Anerkennung der Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise des Tierarztes und für Maßnahmen zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des Niederlassungsrechts und des Rechts auf freien Dienstleistungsverkehr (ABl. Nr. L 362 vom 23. 12. 1978, S. 1), geändert durch:
  1. „m) in Österreich:

    ,Diplom-Tierarzt`, ausgestellt von der Wiener Universität für Veterinärmedizin;

  1. n) in Finnland

    ,eläinlääketieteen lisensiaatti/veterinärmedicine licentiat` (Abschluß in Veterinärmedizin), ausgestellt vom Institut für Veterinärmedizin;

  1. o) in Island:

    Die in einem anderen Staat, für den diese Richtlinie gilt, ausgestellten und im vorliegenden Artikel aufgeführten Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise, zusammen mit einer Bescheinigung über den Abschluß einer praktischen Ausbildung, ausgestellt von den zuständigen Behörden;

  1. p) In Liechtenstein

    Die in einem anderen Staat, für den diese Richtlinie gilt, ausgestellten und in diesem Artikel aufgeführten Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise, zusammen mit einer Bescheinigung über den Abschluß einer praktischen Ausbildung, ausgestellt von den zuständigen Behörden;

  1. q) in Norwegen

    ,eksamensbevis utstedt av Norges veterinaerhogskole for bestatt veterinaermedisinsk embetseksamen` (Diplom über den ºCand. med. vet.), ausgestellt von der norwegischen Hochschule für Veterinärmedizin;

  1. r) in Schweden

    ,veterinärexamen` (Diplomabschluß in Veterinärmedizin), ausgestellt von der schwedischen Universität für Agrarwissenschaften."

  1. 13. 378 L 1027: Richtlinie 78/1027/EWG des Rates vom 18. Dezember 1978 zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften für die Tätigkeiten des Tierarztes (ABl. Nr. L 362 vom 23. 12. 1978, S. 7), geändert durch:
  1. 14. 380 L 0154: Richtlinie 80/154/EWG des Rates vom 21. Januar 1980 über die gegenseitige Anerkennung der Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise für Hebammen und über Maßnahmen zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des Niederlassungsrechts und des Rechts auf freien Dienstleistungsverkehr (ABl. Nr. L 33 vom 11. 2. 1980, S. 1), geändert durch:
  1. a) Artikel 1 wird wie folgt ergänzt:

    „in Österreich

    ,Hebamme`;

    in Finnland

    ,kätilö/barnmorska`;

    in Island

    ,ljosmodir`;

    in Liechtenstein

    ,Hebamme`;

    in Norwegen

    ,jordmor`;

    in Schweden

    ,barnmorska`."

  1. b) Artikel 3 wird wie folgt ergänzt:
  2. „m) in Österreich

    ,Hebammen-Diplom`, ausgestellt von einer Hebammenschule;

  1. n) in Finnland

    ,kätilö/barnmorska` oder,erikoissairaanhoitaja, naistentaudit ja äitiyshuolto/specialsjukskötare, kvinnosjukdomar och mödravard` (Hebammendiplom), ausgestellt von einer Krankenpflegeschule;

  1. o) in Island

    ,prof fra Ljosmdraskola Islands` (Diplom der isländischen Hebammenschule);

  1. p) in Liechtenstein

    Die in einem anderen Staat, für den diese Richtlinie gilt, ausgestellten und in diesem Artikel aufgeführten Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise;

  1. q) in Norwegen

    ,bevis for bestatt jordmoreksamen` (Hebammendiplom), ausgestellt von einer Hebammenschule, zusammen mit einer Bescheinigung über eine praktische Ausbildung, ausgestellt von den zuständigen Gesundheitsbehörden;

  1. r) in Schweden

    ,barnmorska` (Hebammen-/Krankenpflegediplom), ausgestellt von einer Fachschule für Krankenpflege."

  1. 15. 380 L 0155: Richtlinie 80/155/EWG des Rates vom 21. Januar 1980 zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften betreffend die Aufnahme und Ausübung der Tätigkeiten der Hebamme (ABl. Nr. L 33 vom 11. 2. 1980, S. 8), geändert durch:
  1. 16. 385 L 0432: Richtlinie 85/432/EWG des Rates vom 16. September 1985 zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften über bestimmte pharmazeutische Tätigkeiten (ABl. Nr. L 253 vom 24. 9. 1985, S. 34).
  2. 17. 385 L 0433: Richtlinie 85/433/EWG des Rates vom 16. September 1985 über die gegenseitige Anerkennung der Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise des Apothekers und über Maßnahmen zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des Niederlassungsrechts für bestimmte pharmazeutische Tätigkeiten (ABl. Nr. L 253 vom 24. 9. 1985, S. 37), geändert durch:
  1. a) Artikel 4 wird wie folgt ergänzt:
  2. „m) in Österreich

    ,Staatliches Apothekerdiplom`, ausgestellt von den zuständigen Behörden;

  1. n) in Finnland

    ,todistus proviisorin tutkinnosta/bevis om provisorexamen` (Magistergrad in Pharmazie), ausgestellt von einer Universität;

  1. o) in Island

    ,proffra Haskola Islands i lyfjafrdi` (Diplom in Pharmazie der Universität Islands);

  1. p) in Liechtenstein

    Die in einem anderen Staat, für den diese Richtlinie gilt, ausgestellten und in diesem Artikel aufgeführten Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise, zusammen mit einer Bescheinigung über den Abschluß einer praktischen Ausbildung, ausgestellt von den zuständigen Behörden;

  1. q) in Norwegen

    ,bevis for bestatt cand. pharm. eksamen` (Diplom über den ºCand. pharm.), ausgestellt von der Fakultät einer Universität;

  1. r) in Schweden

    ,apotekarexamen` (Magistergrad in Pharmazie), ausgestellt von der Universität Uppsala."

D. ARCHITEKTUR

  1. 18. 385 L 0384: Richtlinie 85/384/EWG des Rates vom 10. Juni 1985 für die gegenseitige Anerkennung der Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise auf dem Gebiet der Architektur und für Maßnahmen zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des Niederlassungsrechts und des Rechts auf freien Dienstleistungsverkehr (ABl. Nr. L 223 vom 21. 8. 1985, S. 15), geändert durch:
  1. a) Artikel 11 wird wie folgt ergänzt:
  2. „l) in Österreich
  1. m) in Finnland
  1. n) in Island
  1. o) in Liechtenstein

(Architekt HTL);

  1. p) in Norwegen
  1. q) in Schweden
  1. b) Artikel 15 findet keine Anwendung.
  1. 19. 89/C 205/05: Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstige Befähigungsnachweise auf dem Gebiet der Architektur, die von den Mitgliedstaaten gegenseitig anerkannt werden (neue Fassung der Mitteilung 88/C 270/03 vom 19. Oktober 1988) (ABl. Nr. C 205 vom 10. 8. 1989, S. 5).

E. HANDELS- UND VERMITTLERTÄTIGKEITEN

Großhandel

  1. 20. 364 L 0222: Richtlinie 64/222/EWG des Rates vom 25. Februar 1964 über die Einzelheiten der Übergangsmaßnahmen auf dem Gebiet der Tätigkeiten des Großhandels sowie der Vermittlertätigkeiten in Handel, Industrie und Handwerk (ABl. Nr. L 56 vom 4. 4. 1964, S. 857/64).
  2. 21. 364 L 0223: Richtlinie 64/223/EWG des Rates vom 25. Februar 1964 über die Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für Tätigkeiten im Großhandel (ABl. Nr. L 56 vom 4. 4. 1964, S. 863/64), geändert durch:
  1. 22. 364 L 0224: Richtlinie 64/224/EWG des Rates vom 25. Februar 1964 über die Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für Vermittlertätigkeiten in Handel, Industrie und Handwerk (ABl. Nr. L 56 vom 4. 4. 1964, S. 869), geändert durch:

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Für Selbständige Für Unselbständige

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„in Österreich: Handelsagent Handlungsreisender

in Finnland: Kauppa-agentti/ Myyntimies/

Handelsagent Försäljare

Kauppaedustaja/

Handelsrepresentant

in Island: smasali sölumadur

heildsali

umbodssali

farandsali

in Liechtenstein: Handelsvertreter Handelsreisender

in Norwegen: Handelsagent Handelsagent

Kommisjonaer Selger

Grossist Representant

in Schweden: Handelsagent Handelsresande

Mäklare

Kommissionär"

Selbständige Tätigkeiten des Einzelhandels

  1. 23. 368 L 0363: Richtlinie 68/363/EWG des Rates vom 15. Oktober 1968 über die Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für die selbständigen Tätigkeiten des Einzelhandels (aus CITI-Gruppe 612) (ABl. Nr. L 260 vom 22. 10. 1968, S. 1).
  1. 24. 368 L 0364: Richtlinie 68/364/EWG des Rates vom 15. Oktober 1968 über die Einzelheiten der Übergangsmaßnahmen auf dem Gebiet der selbständigen Tätigkeiten des Einzelhandels (aus CITI-Gruppe 612) (ABl. Nr. L 260 vom 22. 10. 1968, S. 6).

    Selbständige Tätigkeiten des Kohlengroßhandels und Vermittlungstätigkeiten auf dem Sektor Kohle

  1. 25. 370 L 0522: Richtlinie 70/522/EWG des Rates vom 30. November 1978 über die Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für selbständige Tätigkeiten des Kohlengroßhandels und für Vermittlungstätigkeiten auf dem Sektor Kohle (ex CITI-Gruppe 6112) (ABl. Nr. L 267 vom 10. 12. 1970, S. 14), geändert durch:
  1. 26. 370 L 0523: Richtlinie 70/523/EWG des Rates vom 30. November 1970 über die Einzelheiten der Übergangsmaßnahmen auf dem Gebiet der selbständigen Tätigkeiten des Kohlengroßhandels und der Vermittlungstätigkeiten auf dem Sektor Kohle (ex CITI-Gruppe 6112) (ABl. Nr. L 267 vom 10. 12. 1970, S. 18).

    Handel mit und Verteilung von Giftstoffen

  1. 27. 374 L 0556: Richtlinie 74/556/EWG des Rates vom 4. Juni 1974 über die Einzelheiten der Übergangsmaßnahmen auf dem Gebiet der Tätigkeiten des Handels mit und der Verteilung von Giftstoffen und der Tätigkeiten, die die berufliche Verwendung dieser Stoffe umfassen, einschließlich der Vermittlertätigkeiten (ABl. Nr. L 307 vom 18. 11. 1974, S. 1).
  2. 28. 374 L 0557: Richtlinie 74/557/EWG des Rates vom 4. Juni 1974 über die Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für die selbständigen Tätigkeiten und die Vermittlertätigkeiten des Handels mit und der Verteilung von Giftstoffen (ABl. Nr. L 307 vom 18. 11. 1974, S. 5).

    Die Richtlinie gilt für die Zwecke dieses Abkommens mit

    folgenden Anpassungen:

    Der Anhang wird wie folgt ergänzt:

  1. 1. Chemikalien, die dem Chemikaliengesetz 1989 und den entsprechenden Verordnungen unterliegen;
  2. 2. biologische Schädlingsbekämpfungsmittel, die dem Gesetz über Schädlingsbekämpfungsmittel von 1969 und den entsprechenden Verordnungen unterliegen;
  1. 1. Benzol und Tetrachlorkohlenstoff (Verordnung Nr. 23 vom 1. Juni 1964);
  2. 2. alle Giftstoffe und Produkte gemäß Artikel 2 des Giftstoffgesetzes (SR 814.80), insbesondere diejenigen, die in dem Verzeichnis der Giftstoffe oder Produkte der Klassen 1, 2 und 3 gemäß Artikel 3 der Verordnung über Giftstoffe (SR 814.801) (anzuwenden gemäß Zollvertrag, Mitteilung Nr. 47 vom 28. August 1979) aufgeführt sind;
  1. 1. Schädlingsbekämpfungsmittel, die dem Gesetz über Schädlingsbekämpfungsmittel vom 5. April 1963 und den entsprechenden Verordnungen unterliegen;
  2. 2. Chemikalien nach Maßgabe der Verordnung vom 1. Juni 1990 über die Kennzeichnung von und den Handel mit Chemikalien, die für den Menschen gesundheitsschädlich sein können, sowie der entsprechenden Verordnung über das Verzeichnis der Chemikalien;
  1. 1. Extrem gefährliche und sehr gefährliche chemische Produkte gemäß der Verordnung über chemische Produkte (1985:835);
  2. 2. bestimmte Suchtstoffvorstufen gemäß den Anweisungen über Genehmigungen zur Erzeugung von, zum Handel mit und zum Vertrieb von giftigen und sehr gefährlichen chemischen Erzeugnissen (KIFS 1986:5, KIFS 1990:9);
  3. 3. Schädlingsbekämpfungsmittel der Klasse 1 gemäß Verordnung 1985:836;
  4. 4. Umweltgefährdende Abfallstoffe gemäß Verordnung 1985:841;
  5. 5. PCB und PCB-haltige chemische Produkte gemäß Verordnung 1985:837;
  6. 6. Unter Gruppe B in der Mitteilung über Anweisungen in bezug auf gesundheitliche Grenzwerte aufgeführte Stoffe (AFS 1990:13);
  7. 7. Asbest und asbesthaltige Materialien gemäß der Mitteilung AFS 1986:2."

    Reisegewerbe

  1. 29. 375 L 0369: Richtlinie 75/369/EWG des Rates vom 16. Juni 1975 über Maßnahmen zur Vereinfachung der tatsächlichen Ausübung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für die Tätigkeiten des Reisegewerbes, insbesondere Übergangsmaßnahmen für diese Tätigkeiten (ABl. Nr. L 167 vom 30. 6. 1975, S. 29).

    Selbständige Handelsvertreter

  1. 30. 386 L 0653: Richtlinie 86/653/EWG des Rates vom 18. Dezember 1986 zur Koordinierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten betreffend die selbständigen Handelsvertreter (ABl. Nr. L 382 vom 31. 12. 1986, S. 17).

F. INDUSTRIE UND HANDWERK

Be- und verarbeitendes Gewerbe

  1. 31. 364 L 0427: Richtlinie 64/427/EWG des Rates vom 7. Juli 1964 über die Einzelheiten der Übergangsmaßnahmen auf dem Gebiet der selbständigen Tätigkeiten der be- und verarbeitenden Gewerbe der CITI-Hauptgruppen 23-40 (Industrie und Handwerk) (ABl. Nr. L 117 vom 23. 7. 1964, S. 1863/64), geändert durch:
  1. 32. 364 L 0429: Richtlinie 64/429/EWG des Rates vom 7. Juli 1964 über die Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für die selbständigen Tätigkeiten der be- und verarbeitenden Gewerbe der CITI-Hauptgruppen 23-40 (Industrie und Handwerk) (ABl. Nr. L 117 vom 23. 7. 1964, S. 1880/64), geändert durch:
  1. 33. 364 L 0428: Richtlinie 64/428/EWG des Rates vom 7. Juli 1964 über die Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für die selbständigen Tätigkeiten des Bergbaus einschließlich der Gewinnung von Steinen und Erden (CITI-Hauptgruppen 11-19 (ABl. Nr. L 117 vom 23. 7. 1964, S. 1871/64), geändert durch:
  1. 34. 366 L 0162: Richtlinie 66/162/EWG des Rates vom 28. Februar 1966 über die Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs auf dem Gebiet der selbständigen Berufstätigkeiten der Zweige Elektrizität, Gas, Wasser und sanitäre Dienste (Abteilung 5 ISIC) (ABl. Nr. 42 vom 8. 3. 1966, S. 584/66), geändert durch:
  1. 35. 368 L 0365: Richtlinie 68/365/EWG des Rates vom 15. Oktober 1968 über die Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für die selbständigen Tätigkeiten der Nahrungs- und Genußmittelgewerbe und der Getränkeherstellung (CITI-Hauptgruppen 20 und 21) (ABl. Nr. 260 vom 22. 10. 1968, S. 9), geändert durch:
  1. 36. 368 L 0366: Richtlinie 68/366/EWG des Rates vom 15. Oktober 1968 über die Einzelheiten der Übergangsmaßnahmen auf dem Gebiet der selbständigen Tätigkeiten der Nahrungs- und Genußmittelgewerbe und der Getränkeherstellung (CITI-Hauptgruppen 20 und 21) (ABl. Nr. 260 vom 22. 10. 1968, S. 12).

    Die Richtlinie gilt für die Zwecke dieses Abkommens mit

    folgenden Anpassungen:

Artikel 6 Absatz 3 findet keine Anwendung.

Aufsuchen (Schürfen und Bohren) bei der Erdöl- und Erdgasgewinnung

  1. 37. 369 L 0082: Richtlinie 69/82/EWG des Rates vom 13. März 1969 über die Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für die selbständigen Tätigkeiten des Aufsuchens (Schürfens und Bohrens) bei der Erdöl- und Erdgasgewinnung (aus CITI-Hauptgruppe 13) (ABl. Nr. L 68 vom 19. 3. 1969, S. 4), geändert durch:

G. HILFSGEWERBETREIBENDE DES VERKEHRS

  1. 38. 382 L 0470: Richtlinie 82/470/EWG des Rates vom 29. Juni 1982 über Maßnahmen zur Förderung der tatsächlichen Ausübung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für die selbständigen Tätigkeiten bestimmter Hilfsgewerbetreibender des Verkehrs und der Reisevermittler (ISIC-Gruppe 718) sowie der Lagerhalter (ISIC-Gruppe 720) (ABl. Nr. L 213 vom 21. 7. 1982, S. 1).

H. FILMINDUSTRIE

  1. 39. 363 L 0607: Richtlinie 63/607/EWG des Rates vom 15. Oktober 1963 zur Durchführung des Allgemeinen Programms zur Aufhebung der Beschränkungen der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs auf dem Gebiet des Filmwesens (ABl. Nr. 159 vom 2. 11. 1963, S. 2661/63).
  2. 40. 365 L 0264: Zweite Richtlinie 65/264/EWG des Rates vom 13. Mai 1965 zur Durchführung der Allgemeinen Programme zur Aufhebung der Beschränkungen der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs auf dem Gebiet des Filmwesens (ABl. Nr. 85 vom 19. 5. 1965, S. 1437/65), geändert durch:
  1. 41. 368 L 0369: Richtlinie 68/369/EWG des Rates vom 15. Oktober 1968 über die Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für die selbständigen Tätigkeiten des Filmverleihs (ABl. Nr. L 260 vom 22. 10. 1968, S. 22), geändert durch:
  1. 42. 370 L 0451: Richtlinie 70/451/EWG des Rates vom 29. September 1970 über die Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für die selbständigen Tätigkeiten der Filmproduktion (ABl. Nr. L 218 vom 3. 10. 1970, S. 37), geändert durch:

I. ANDERE SEKTOREN

Unternehmensdienstleistungen im Bereich Immobiliengeschäfte und in anderen Bereichen

  1. 43. 367 L 0043: Richtlinie 67/43/EWG des Rates vom 12. Januar 1967 über die Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für die selbständigen Tätigkeiten auf dem Gebiet 1. der „Immobiliengeschäfte" (außer 6401) (Gruppe aus 640 ISIC), 2. einiger „sonstiger Dienste für das Geschäftsleben" (Gruppe 839 ISIC) (ABl. Nr. 10 vom 19. 1. 1967, S. 140/67), geändert durch:
  1. 44. 368 L 0367: Richtlinie 68/367/EWG des Rates vom 15. Oktober 1968 über die Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für die selbständigen Tätigkeiten der persönlichen Dienste (aus CITI-Hauptgruppe 85);
  1. 1. Restaurations- und Schankgewerbe (CITI-Gruppe 852);
  2. 2. Beherbergungsgewerbe und Zeltplatzbetriebe (CITI-Gruppe 853)

    (ABl. Nr. L 260 vom 22. 10. 1968, S. 16), geändert durch:

  1. 45. 368 L 0368: Richtlinie 68/368/EWG des Rates vom 15. Oktober 1968 über die Einzelheiten der Übergangsmaßnahmen auf dem Gebiet der selbständigen Tätigkeiten der persönlichen Dienste (aus CITI-Hauptgruppe 85); 1. Restaurations- und Schankgewerbe (CITI-Gruppe 852); 2. Beherbergungsgewerbe und Zeltplatzbetriebe (CITI-Gruppe 853) (ABl. Nr. L 260 vom 22. 10. 1968, S. 19).

    Verschiedene Tätigkeiten

  1. 46. 375 L 0368: Richtlinie 75/368/EWG des Rates vom 16. Juni 1975 über Maßnahmen zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für einige Tätigkeiten (aus ISIC-Hauptgruppe 01 bis ISIC-Hauptgruppe 85), insbesondere Übergangsmaßnahmen für diese Tätigkeiten (ABl. Nr. L 167 vom 30. 6. 1975, S. 22).

    Friseure

  1. 47. 382 L 0489: Richtlinie 82/489/EWG des Rates vom 19. Juli 1982 über Maßnahmen zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für Friseure (ABl. Nr. L 218 vom 27. 7. 1982, S. 24).

J. LANDWIRTSCHAFT

  1. 48. 363 L 0261: Richtlinie 63/261/EWG des Rates vom 2. April 1963 über die Einzelheiten für die Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit in der Landwirtschaft im Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats für Angehörige der anderen Länder der Gemeinschaft, die als landwirtschaftliche Arbeitnehmer zwei Jahre lang ohne Unterbrechung in diesem Mitgliedstaat gearbeitet haben (ABl. Nr. 62 vom 20. 4. 1963, S. 1323/63), geändert durch:
  1. 49. 363 L 0262: Richtlinie 63/262/EWG des Rates vom 2. April 1963 über die Einzelheiten für die Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit für landwirtschaftliche Betriebe, die seit mehr als zwei Jahren verlassen sind oder brachliegen (ABl. Nr. 62 vom 20. 4. 1963, S. 1326/63), geändert durch:
  1. 50. 365 L 0001: Richtlinie 65/1/EWG des Rates vom 14. Dezember 1964 über die Einzelheiten der Verwirklichung des freien Dienstleistungsverkehrs in den Berufen der Landwirtschaft und des Gartenbaus (ABl. Nr. 1 vom 8. 1. 1965, S. 1/65), geändert durch:
  1. 51. 367 L 0530: Richtlinie 67/530/EWG des Rates vom 25. Juli 1967 über das Recht der Landwirte, die Angehörige eines Mitgliedstaats und in einem anderen Mitgliedstaat ansässig sind, auf Betriebswechsel (ABl. Nr. 190 vom 10. 8. 1967, S. 1), geändert durch:
  1. 52. 367 L 0531: Richtlinie 67/531/EWG vom 25. Juli 1967 über die Anwendung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über landwirtschaftliche Pachtverträge auf die Landwirte, die Angehörige anderer Mitgliedstaaten sind (ABl. Nr. 190 vom 10. 8. 1967, S. 3), geändert durch:
  1. 53. 367 L 0532: Richtlinie 67/532/EWG des Rates vom 25. Juli 1967 über das Recht der Landwirte, die Angehörige eines Mitgliedstaats sind und in einem anderen Mitgliedstaat ansässig sind, auf Zugang zu den Genossenschaften (ABl. Nr. 190 vom 10. 8. 1967, S. 5), geändert durch:
  1. 54. 367 L 0654: Richtlinie 67/654/EWG des Rates vom 24. Oktober 1967 über die Einzelheiten der Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs für die selbständigen Tätigkeiten in der Forstwirtschaft und der Holzgewinnung (ABl. Nr. 263 vom 30. 10. 1967, S. 6), geändert durch:
  1. 55. 386 L 0192: Richtlinie 68/192/EWG des Rates vom 5. April 1968 über das Recht der Landwirte, die Angehörige eines Mitgliedstaats sind und sich in einem anderen Mitgliedstaat niedergelassen haben, auf Zugang zu den verschiedenen Arten von Krediten (ABl. Nr. L 93 vom 17. 4. 1968, S. 13), geändert durch:
  1. 56. 368 L 0415: Richtlinie 68/415/EWG des Rates vom 20. Dezember 1968 über das Recht der Landwirte, die Angehörige eines Mitgliedstaats sind und sich in einem anderen Mitgliedstaat niedergelassen haben, auf Zugang zu den verschiedenen Arten von Beihilfen (ABl. Nr. L 308 vom 23. 12. 1968, S. 17).
  2. 57. 371 L 0018: Richtlinie 71/18/EWG des Rates vom 16. Dezember 1970 über die Einzelheiten der Verwirklichung der Niederlassungsfreiheit für die selbständigen landwirtschaftlichen Dienste und die Dienste des Gartenbaus (ABl. Nr. L 8 vom 11. 1. 1971, S. 24), geändert durch:

K. SONSTIGES

  1. 58. 385 D 0368: Entscheidung 86/368/EWG des Rates vom 16. Juli 1985 über die Entsprechungen der beruflichen Befähigungsnachweise zwischen Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften (ABl. Nr. L 199 vom 31. 7. 1985, S. 56).

RECHTSAKTE,

DIE DIE VERTRAGSPARTEIEN ZUR

KENNTNIS NEHMEN

Die vertragschließenden Parteien nehmen folgende Rechtsakte zur Kenntnis:

Allgemein

  1. 59. 74/C 81/01: Bekanntmachung der Kommission betreffend Nachweise, Erklärungen und Bescheinigungen, die in den bis zum 1. Juni 1973 vom Rat erlassenen Richtlinien auf dem Gebiet der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs vorgesehen sind und sich beziehen auf die Zuverlässigkeit, die Konkursfreiheit und die Art und Dauer der in den Herkunftsländern ausgeübten Berufstätigkeiten (ABl. Nr. C 81 vom 13. 7. 1974, S. 1).
  2. 60. 374 Y 0820(01): Entschließung des Rates vom 6. Juni 1974 über die gegenseitige Anerkennung der Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise (ABl. Nr. C 98 vom 20. 8. 1974, S. 1).

    Allgemeines System

  1. 61. 389 L 0048: Erklärung des Rates und der Kommission anläßlich des Erlasses der Richtlinie 89/48/EWG über eine allgemeine Regelung zur Anerkennung der Hochschuldiplome, die eine mindestens dreijährige Berufsausbildung abschließen (ABl. Nr. L 19 vom 24. 1. 1989, S. 23).

    Ärzte

  1. 62. 375 X 0366: Empfehlung 75/366/EWG des Rates vom 16. Juni 1975 betreffend die Staatsangehörigen des Großherzogtums Luxemburg, die Inhaber eines in einem Drittland ausgestellten ärztlichen Diploms sind (ABl. Nr. L 167 vom 30. 6. 1975, S. 20).
  2. 63. 375 X 0367: Empfehlung 75/367/EWG des Rates vom 16. Juni 1975 zur klinischen Ausbildung des Arztes (ABl. Nr. L 167 vom 30. 6. 1975, S. 21).
  3. 64. 375 Y 0701(01): Erklärungen des Rates bei der Annahme der Texte über die Niederlassungsfreiheit und den freien Dienstleistungsverkehr für Ärzte in der Gemeinschaft (ABl. Nr. C 146 vom 1. 7. 1975, S. 1).
  4. 65. 386 X 0458: Empfehlung 86/458/EWG des Rates vom 15. September 1986 betreffend die Staatsangehörigen des Großherzogtums Luxemburg, die Inhaber eines in einem Drittstaat ausgestellten Diploms als praktischer Arzt sind (ABl. Nr. L 267 vom 19. 9. 1986, S. 30).
  5. 66. 389 X 0601: Empfehlung 89/601/EWG der Kommission vom 8. November 1989 über die Ausbildung des Gesundheitspersonals in Krebsfragen (ABl. Nr. L 346 vom 27. 11. 1989, S. 1).

    Zahnärzte

  1. 67. 378 Y 0824(01): Erklärung des Rates zur Richtlinie zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften für die Tätigkeit des Zahnarztes (ABl. Nr. C 202 vom 24. 8. 1978, S. 1).

    Tiermedizin

  1. 68. 378 X 1029: Empfehlung 78/1029/EWG des Rates vom 18. Dezember 1978 betreffend die Staatsangehörigen des Großherzogtums Luxemburg, die Inhaber eines in einem Drittstaat ausgestellten tierärztlichen Diploms sind (ABl. Nr. L 362 vom 23. 12. 1978, S. 12).
  2. 69. 378 Y 1223(01): Erklärungen des Rates zur Richtlinie über die gegenseitige Anerkennung der Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise des Tierarztes und über Maßnahmen zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des Niederlassungsrechts und des Rechts auf freien Dienstleistungsverkehr (ABl. Nr. C 308 vom 23. 12. 1978, S. 1).

    Apotheker

  1. 70. 385 X 0435: Empfehlung 85/435/EWG des Rates vom 16. September 1985 betreffend die Staatsangehörigen des Großherzogtums Luxemburg, die Inhaber eines in einem Drittstaat ausgestellten Apothekerdiploms sind (ABl. Nr. L 253 vom 24. 9. 1985, S. 45).

    Architekten

  1. 71. 385 X 0386: Empfehlung 85/386/EWG des Rates vom 10. Juni 1985 betreffend die Inhaber eines in einem Drittland erteilten Diploms auf dem Gebiet der Architektur (ABl. Nr. L 223 vom 21. 8. 1985, S. 28).

    Großhandel

  1. 72. 365 X 0077: Empfehlung 65/77/EWG des Rates vom 12. Januar 1965 an die Mitgliedstaaten betreffend die in Artikel 4 Absatz 2 der Richtlinie 64/222/EWG des Rates vom 25. Februar 1964 über die Einzelheiten der Übergangsmaßnahmen auf dem Gebiet der Tätigkeiten des Großhandels sowie der Vermittlertätigkeiten in Handel, Industrie und Handwerk vorgesehenen Bescheinigungen über die Berufsausübung im Herkunftsland (ABl. Nr. 24 vom 11. 2. 1965, S. 413/65).

    Industrie und Handwerk

  1. 73. 365 X 0076: Empfehlung 65/76/EWG der Kommission vom 12. Januar 1965 an die Mitgliedstaaten betreffend die in Artikel 4 Absatz 2 der Richtlinie 64/427/EWG des Rates vom 7. Juli 1964 über die Einzelheiten der Übergangsmaßnahmen auf dem Gebiet der selbständigen Tätigkeiten der be- und verarbeitenden Gewerbe der CITI-Hauptgruppe 23 bis 40 (Industrie- und Handwerk) vorgesehenen Bescheinigungen über die Berufsausbildung im Herkunftsland (ABl. Nr. 24 vom 11. 2. 1965, S. 410/65).
  2. 74. 369 X 0174: Empfehlung 69/174/EWG der Kommission vom 24. Mai 1969 an die Mitgliedstaaten betreffend die Bescheinigungen über die Berufsausübung im Herkunftsland, die in Artikel 5 Absatz 2 der Richtlinie 68/366/EWG des Rates vorgesehen sind (ABl. Nr. L 146 vom 18. 6. 1969, S. 4).

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*1) Die Tätigkeiten des Baugewerbes fallen unter die Richtlinie 64/427/EWG des Rates vom 7. Juli 1964 über die Einzelheiten der Übergangsmaßnahmen auf dem Gebiet der selbständigen Tätigkeiten der be- und verarbeitenden Gewerbe der CITI-Hauptgruppen 23 – 40 (Industrie und Handwerk) (ABl. Nr. 117 vom 23. 7. 1964, S. 1863), für die Zwecke des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum angepaßt durch Artikel 30 des Abkommens und Anhang VII Nummer 31 des Abkommens.