Wirksamkeitsbeginn, Aufhebung von Vorschriften.
§ 356
(1) Diese Bergpolizeiverordnung tritt drei Monate nach dem Tage ihrer Verlautbarung in Kraft.
(2) Gleichzeitig treten gemäß § 152 Abs. 1, 2. Satz, des Berggesetzes für den Geltungsbereich dieses Gesetzes außer Kraft
- a) die Allgemeine Bergpolizeiverordnung vom 26. August 1928, BGBl. Nr. 238,
- b) die Bestimmungen des § 6 Abs. 1, der §§ 11, 13, 16 Abs. 2 und 3 und des § 17 Abs. 2 der Bergbauzündmittelverordnung, BGBl. Nr. 186/1932,
- c) die Kundmachung des Reichsoberbergamtes für die Ostmark vom 23. September 1940, Verordnungs- und Amtsblatt für den Reichsgau Wien Nr. 88, über die Zulassung von Sprengstoffen und Zündmitteln für den Bergbau.
(3) Mit Wirksamkeit dieser Verordnung werden für den Geltungsbereich des § 221 Abs. 3 des Allgemeinen Berggesetzes vom 23. Mai 1854 die im Abs. 2 angeführten Verordnungen außer Kraft gesetzt.
(4) Für den Geltungsbereich dieser Verordnung wird gleichzeitig außer Kraft gesetzt:
die Verordnung, betreffend den Verkehr mit Mineralölen, RGBl. Nr. 12/1901,
die Polizeiverordnung vom 23. Mai 1940, Deutsches RGBl. I S. 819, über ärztliche Anlegeuntersuchungen im Bergbau.
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)