Zusammenfassung: Die Autorin analysiert die Entscheidung des OGH in der Rs 10 Ob 2/07b , in der dieser die Rechtsfolgen eines Reiseabbruchs infolge einer Tsunami-Katastrophe konkretiserte. Hauptaugenmerk liegt dabei ua auch auf der Behandlung der Frage der Rückerstattung des Entgelts bei nachträglicher Unmöglichkeit der Reiseleistung und der Bewertung der im Reisepreis inkludierten Beförderungsspesen. Dargestellt wird die Rechtslage für den Fall des Eintritts der Tsunami-Katastrophe vor und nach der Abreise.