Zwischen 2002 und 2017 hätten mehr als 80 Bauunternehmen in Österreich ein verbotenes Kartell gebildet, um systematisch Aufträge untereinander aufzuteilen. Mehr als 1.000 Bauvorhaben seien betroffen. Der wegen überhöhten Preisen verursachte Schaden belaufe sich auf zumindest eine Milliarde Euro. WKStA und BWB würden gegen mehrere hundert Beschuldigte straf- und wettbewerbsrechtliche Ermittlungsverfahren führen. Der gegenständliche Beitrag gibt einen Überblick über den aktuellen Stand des Baukartells.