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Buchbesprechung Arno Kahl/Sigmund Rosenkranz, Vergaberecht3, Wien: Jan Sramek Verlag 2019, XX+294 S, 35,00 €, ISBN 978-3-7097-0152-2

BuchbesprechungMichael Fruhmann**Mag. Dr. Michael Fruhmann, Bundesministerium für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz, Sektion V – Verfassungsdienst, Leiter der Abteilung V 4, Museumstraße 7, 1070 Wien, Österreich, <Michael.Fruhmann1@bmvrdj.gv.at >.ZÖR 2019, 591 Heft 3 v. 1.9.2019

Mit der vorliegenden ersten Darstellung des österreichischen Vergaberechts nach Inkrafttreten des Vergaberechtsreformgesetzes 2018, BGBl I 65/2018, unternehmen die Autoren den Versuch, die zwischenzeitig durchaus komplexe Materie des österreichischen Vergaberechts praxisgerecht darzustellen. Hintergrund der Neuauflage war die Schaffung einer völlig neuen Rechtsgrundlage für das österreichische Vergaberecht, die sich aus der (verspäteten) Umsetzung des Richtlinienpaketes 2014 (RL 2014/23/EU , RL 2014/24/EU und RL 2014/25/EU ) ergab. Obwohl das Werk den Titel „Vergaberecht“ trägt, ist darauf hinzuweisen, dass es „nur“ eine Darstellung des BVergG 2018 und des BVergGKonz 2018 enthält; der Bereich der Verteidigungs- und Sicherheitsbeschaffung jedoch ausgeklammert bleibt. Da letzterer ohnehin nur für wenige Spezialisten relevant ist, ist der Fokus auf die beiden genannten Gesetze zu begrüßen.

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