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Pfandrechtseinverleibung nach Einstellung des Versteigerungsverfahrens und Exekutionssperre

JudikaturZIK 2012/263ZIK 2012, 185 Heft 5 v. 31.10.2012

IO § 10 Abs 1

EO §§ 207, 208

Alle Gläubiger, zu deren Gunsten die Einleitung des Versteigerungsverfahrens im Grundbuch angemerkt wurde, können binnen 14 Tagen nach Rechtskraft der Verfahrenseinstellung den Antrag stellen, dass in der Rangordnung der Einleitungsanmerkung für ihre vollstreckbare Forderung das Pfandrecht auf die in Exekution gezogene Liegenschaft einverleibt werde. Die Pfandrechtseinverleibung ist ihrem Wesen nach nichts anderes als eine zwangsweise Pfandrechtsbegründung, allerdings insofern besonderer Art, als ihr ein besonderer Rang zukommt (3 Ob 52/71 SZ 44/61). Wird erst nach Ablauf der 14-tägigen

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