vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Der Eigentumsvorbehalt in der Insolvenz*)Eine Gegenüberstellung der österreichischen und deutschen Rechtslage

ZIK aktuellHenriette-Christine KepplingerZIK 2000/135ZIK 2000, 110 Heft 4 v. 25.8.2000

Die Behandlung des Eigentumsvorbehalts in der Insolvenz ist ein für das Wirtschaftsleben bedeutsames Problem, werden doch sehr viele Kaufverträge auf diese Art besichert. In diesem Beitrag erfolgt eine Darstellung sowohl der österreichischen als auch der deutschen Rechtslage, da aufgrund der zahlreichen mit deutschen Unternehmen abgeschlossenen Geschäfte auch durchaus dieses Recht zur Anwendung gelangen und somit auch für österreichische Kaufleute interessant werden kann. Mögen die jeweiligen Vorschriften vom Wortlaut her zwar durchaus ähnlich erscheinen, zeigen sich doch mehrere Unterschiede zwischen der österreichischen und deutschen Lehre und Rsp. Besonderes Augenmerk wird dem durch die deutsche Insolvenzordnung (in Kraft getreten am 1. 1. 1999) neu eingefügten § 107 InsO geschenkt, der in den österreichischen Insolvenzgesetzen keine exakte Entsprechung findet; in diesem Zusammenhang erfolgt jedoch eine Erörterung des § 21 Abs 2 KO und § 11 Abs 2 und 3 KO, die allerdings vergleichbare Wirkungen zeitigen.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!