Zusammenfassung: Die Autorin nimmt einleitend zur Erfolgshaftung des Werkunternehmers Stellung und beschreibt darauf aufbauend in einer rechtsvergleichenden Gegenüberstellung der österreichischen und Schweizer Rechtslage, welche Rechtsfolgen die Beistellung mangelhafter Baustoffe oder Baugründe zur Folge haben kann. In diesem Zusammenhang erläutert sie insbesondere Form, Inhalt und Reichweite der Überprüfungs- und Warnpflicht des Werkunternehmers und veranschaulicht anhand praktischer Fallbeispiele die haftungsrechtlichen Folgen einer Warnpflichtverletzung, die je nach nachgewiesener Erkennbarkeit bzw Nichterkennbarkeit der Mangelhaftigkeit erheblich variieren können.