Zusammenfassung: Der Autor befasst sich in seiner rechtsvergleichenden Untersuchung zum deutschen und englischen Kondiktionsrecht mit der Frage, ob sich die Implementierung des deutschen sine-causa-Ansatzes auch im englischen Bereicherungsrecht bewähren könnte bzw inwieweit sich die Integration des sine-causa-Ansatzes und Abkehr von den unjust-Faktoren überhaupt als sinnvoll und systemgerecht erweisen könnte. Dabei untersucht der Verfasser auch, ob sich aus der Judikatur des House of Lords und des Court of Appeal allenfalls bereits Umstiegstendenzen in Richtung sine-causa-Ansatz ableiten lassen können.