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Dieselgate und Aktionärsklagen - aber nicht in Österreich!

EditorialBearbeiter: Olaf Riss/Martin Winner/Rainer WolfbauerZFR 2017/234ZFR 2017, 469 Heft 10 v. 19.10.2017

Der Abgas-Skandal zieht seine Kreise - in der Umwelt und juristisch. Geschädigt sind nicht nur Käufer von VW-Fahrzeugen und unsere Lungen, sondern auch Investoren in VW-Aktien. Nachdem bekannt geworden war, dass deutsche Ingenieure tief in die technische Trickkiste gegriffen hatten, um den messbaren Ausstoß von Stickoxiden mit unredlichen Methoden zu reduzieren, brach der Kurs der VW-Aktie ein. Die Verringerung der Marktkapitalisierung von VW um ca 30 Mrd € an zwei Handelstagen gehört sicherlich zu den großen Abstürzen der Börsengeschichte. Kein Wunder, dass dies zu Klagen von Anlegern gegen die Emittentin führte (konkret wegen Verletzung kapitalmarktrechtlicher Publizitätspflichten). Und kein Wunder, dass österreichische Investoren ihre Klagen gern vor der Haustüre einbringen möchten.

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