War in den 1960er Jahren der Anteil an migrantischen1) Personen noch relativ gering, ist die Zuwanderung heute eine dominierende Komponente der Bevölkerungsentwicklung und wird dies – auch aufgrund der niedrigen Geburtenrate im Inland – voraussichtlich bleiben. Ein Anstieg an ausländischen Staatsangehörigen oder Personen mit Migrationshintergrund in der Bevölkerung führt zu einem entsprechenden Anstieg an migrantischen PatientInnen. Vorliegender Beitrag geht daher der Frage nach, welche Besonderheiten Instrumente zur Selbstbestimmung sowie die Erwachsenenvertretung im Zusammenhang mit dieser Patientengruppe aufweisen.2)