vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Fiktive Selbsterhaltungsfähigkeit eines psychisch Kranken wegen Therapieunwilligkeit?

RechtsprechungFamilienrechtBearbeiter: Wolfgang KolmaschZak 2017/671Zak 2017, 392 Heft 20 v. 10.11.2017

ABGB: § 231

Dass das volljährige Kind die Behandlung der psychischen Erkrankung, die es objektiv selbsterhaltungsunfähig macht, verweigert, kann nur dann zum Entfall des Unterhaltsanspruchs wegen fiktiver Selbsterhaltungsfähigkeit führen, wenn ihm ein Verschulden oder rechtsmissbräuchliches Verhalten vorzuwerfen ist. Dies setzt Einsichts- und Urteilsfähigkeit voraus.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte